Thomi Nhomi schrieb am 17.10.2021 22:19:
Wenn es erst mal am Meeresgrund ist dann kommte es nicht mehr Hoch da es unter hohem Druck und Kälte (mehr durch den Druck als die Kälte) am Meeresboden als Methanhydrat gebunden bleibt.
Was ist bei Erdbeben?
Wichtig.. reines Methanhydrat schwimmt wie Eis auf dem Wasser, allerdings ist es in der Realität meißt von Schlamm bedeckt oder mit Sedimenten vermischt. Dabei dient es auch quasi als Klebemittel welches Sedimente zusammenhält.
Tektonische Verwerfungen können natürlich dazu führen, das es an die Oberfläche treibt. Dieses ist in der Erdegeschichte auch schon geschehen. Zuletzt vor ca 8000 Jahren kam es wahrscheinlich durch ein Erdbeben zu einer Destabilisierung des Methanhydrats welches die Sedimente an den hängen der Tiefsee quasi verklebt.
Der sogenannte Storegga-Slide.
https://en.wikipedia.org/wiki/Storegga_Slide
Der erste Storegga Slide vor 55 Millionen Jahren wurde höchstwahrscheinlich diurch einen Meteoriteneinschlag verursacht..
https://www.researchgate.net/publication/309142107_Impact_ejecta_at_the_Paleocene-Eocene_boundary
Dabei kam es auch zur Freisetzung von millionen Tonnen von Co2 und Methan und massiver vulkanischer Aktivität. Auch die Temperatur stieg an was von vielen Forschern auf das Co2 und Methan zurück geführt wird. Was meiner Meinung nach dagegen spricht ist die Tatsache das das Klima erst 200 000 Jahre nachdem das Co2 schon längst wieder durch Witterungsprozesse wieder abgebaut war wieder kälter wurde..
Methan wird auch Massenhaft direkt von der Erde über Geologische Prozesse freigesetzt, da dürfte das bischen was über Verwesung von Fischen im Ozean entsteht kaum ins Gewicht fallen..
Wenn schon der globale Fischbestand von 250 Mrd Menschen nicht ins Gewicht fällt, warum fallen dann Menschen und ihre Tierherden ins Gewicht?
Da setzten Sümpfe, Feuchtgebiete und Menschen eher mehr frei..
Sicher? 250 Mrd Menschenäquivalent Fisch vs 8 Mrd Menschen....
In der Tiefsee wird wahrscheinlich eh nicht so viel Fäulnis und damit Methan produziert da die Bedingungen für Fäulnis Bakterien dort unten extrem ungünstig sind.
Methan in der Atmosphäre zerfällt aber auch wieder zu Co2 und Wasser, mit einer Halbwertszeit von ca 14 Jahren..
Warum macht man dann so ein Geschiss um das Thema?
Das kann Ich auch nicht nachvollziehen..
Und die aktuelle Konzentration beträgt lediglich ~1890 ppb ! im gegensatz zu Co2 412 ppm.
Warum dann keine Algenfarmen, die dann getrocknet und in (Jute!)Säcke verpackt auf dem Meeresgrund verklappt werden?
Da das Methan aber genauso linear ansteigt wie das Co2 bin Ich schon seit längerem der Meinung der Anstieg könnte auch geologischen Ursprungs sein..
Wenn der lineare Anstieg von Methan geologisch sein könnte, warum kann das dann nicht auch beim CO2 der Fall sein?
Ich muss zugeben das das auch so eine Theorie von mir ist. Vor allem, da die tektonische Aktivität in letzter Zeit immens zugenommen hat. Und mit Ihr auch die Vulkanische Aktivität..
https://www.volcanoesandearthquakes.com/
Ich vermute mal da gibt es noch ein Paar Mechanismen die wir noch nicht ausreichend erforscht haben.
Unter anderem deshalb wäre mir Kohle oder Gas auch lieber als Atomkraft. ;-)
Mfg Makrovir
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (17.10.2021 23:56).