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  • Michaela Schmidt

905 Beiträge seit 12.03.2004

Re: whataboutism

Tichy Ijon schrieb am 23.02.2024 21:25:

Michaela Schmidt schrieb am 23.02.2024 18:31:

Olle Knolle schrieb am 22.02.2024 21:05:

Genau aus diesem Grund muss ja auch die Bundeswehr auf Vordermann gebracht werden. Haben Sie richtig erkannt. Mit einem skrupellosen Despoten wie Putin, kann man nicht aus einer Position der Schwäche verhandeln.

Naja, es wurde leider über Jahre verfehlte Friedenspolitik betrieben. Immer Richtung Huntigtons "Clash of Cultures". Aber nun scheint es, als haben sich die Kriegstreiber der Welt durchgesetzt und heimsen ihren Sieg ein. Und das bedeutet nun Krieg. Aber nicht wegen Putin - wegen dem auch, aber nur am Rande. Im Grunde ist das nur der Buhman, an dem es nun festgemacht werden soll.

Äh klar, der, der den Krieg angefangen hat, der, der andere Länder (es ist ja nicht nur die Ukraine) überfällt, der fremdes Land annektiert, der, der fremde Städte in Schutt und Asche bombardieren lässt, der, der schon wie viele 100.000 Tote auf dem Gewissen hat, also der ist "um Grunde nur der Buhmann", aber eigentlich ganz unschuldig?

Wie kommen sie auf dieses nicht vorhandene Brett? Weil da "whataboutism" steht?

Ob das jetzt Putin, Bush oder wer auch immer, es sollte Menschen wie ihnen klar werden, dass es die kriegsfördernde Politik im Sinne des "Clash of Cultures" ist, die für den nötigen Rahmen sorgt.

Es war ja nicht nur Hitler für die Verbrechen Nazideutschland verantwortlich, sondern auch alle die, die ihn unterstützt haben. Sowohl in Deutschland, als auch international! Das macht seine Schuld jetzt nicht kleiner, aber den Kreis der Mitschuldigen größer.

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