Max-Headroom schrieb am 14.03.2024 11:24:
Pearphidae schrieb am 12.03.2024 22:01:
Logopath schrieb am 12.03.2024 17:11:
… und werfen die britischen Fangflotten aus ihren Gewässern. ;-)
Das kann zum Bumerang werden:
"Ostsee und Schwarzes Meer sind wie für die frühere sowjetische auch für die heutige russische Marine als rückwärtiger Raum unverzichtbar. Auch die dort nicht beheimateten Flotten sind auf eine Nutzung der konzentrierten Werftkapazitäten angewiesen. Im Konfliktfall sah und sieht das NATO- Konzept eine sofortige und effektive Sperrung dieser Meerengen vor."
https://www.globaldefence.net/portals/sea/ostsee-und-schwarzes-meer-im-fokus-russland-und-nato-in-den-randmeeren-auf-konfrontationskurs
Aha, und in Friedenszeiten sperrt man einfach die Ostsee? Oder wo soll der Bumerang sein, wenn jemand keine Fische mehr bei den Russen fangen darf? Und werden NATO Schiffe im Konfliktfall in dem kleinen Binnenmehr schnell zu U-Booten angesichts der Möglichkeit Schwarmangriffe mit Drohnen oder Anti-Schiffsraketen durchzuführen? Wenn beide Seiten das machen, hat nach einer Woche niemand mehr eine Marine.
In Friedenszeiten? Behauptet Russland nicht ständig, sich im Krieg mit der NATO zu befinden?
Russland hätte den Engländern nicht gekündigt, wenn die Situation eine andere wäre, bzw. wenn die Engländer keine Waffen an die Ukraine liefern würden.
Im Übrigen werden nach dem Rauswurf der Engländer dort nicht weniger Fische gefangen, sondern Russland fischt sie selbst.
Vielleicht, vielleicht auch nicht. Um mehr zu fangen braucht man mehr Schiffe, oder? Sind die sofort verfügbar auf russischer Seite? Wenn ja, werden sie den Fisch selbst vermarkten und das kommt der Wirtschaft Zugute. Oder werden die Russen jemand anders Fangrechte einräumen (gegen Bezahlung)? So oder so werden sie vermutlich mehr davon haben als wenn die Briten da fischen.
Die Fangründe der Flotten werden (weltweit) immer unergiebiger. Thema "Überfischung". Russland braucht keine zusätzlichen Schiffe, um die Reste selbst zusammen zu kratzen.