Deutschlands Geschäftsmodell ist "Rohstoffe günstig einkaufen und dann teurer zu verkaufen", in der Regel zumeist ins Ausland.
Nur ein kleiner Teil der so produzierten Produkte findet dann Absatz im Inland.
Grundsätzlich sehe ich da keinen Unterschied zu den Vorwürfen einer sogenannten Überproduktion gegenüber China.
Wenn der Inlandsbedarf in Deutschland dann gegenüber dem Verkauf ins Ausland gegengerechnet wird, ist von einem massiven Ungleichgewicht zugunsten der Auslandsverkäufe auszugehen.
Deutschlands Geschäftsmodell basiert deshalb nicht nur auf veredeln, sondern auch auf massiver Überproduktion.
Entspricht dies dann nicht den Maßstäben der EU?