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Im Kern der Umstellung des universitären Bildungssystems stand in den vergangenen zehn Jahren der Bachelor als ‚erster berufsqualifizierender Abschluss‘. Die aus der Bologna-Deklaration von 1998 übrigens nur hierzulande so erfolgte Ableitung einer unbedingten Forderung nach ‚Beschäftigungsfähigkeit‘ der Hochschulabsolventen hat eine fast vollständige Transformation des universitären Auftrags nach sich gezogen: weg von der ‚allgemeinen Menschenbildung durch Wissenschaft‘, hin zur Berufsausbildung
in der Tp kriegt man Rot, wenn man so argumentiert.
Man will offensichtlich in der Hauptsache zum Beruf hingebildet werden,
man will schuften und packt es doch nicht, weil die Konkurrenz an willfährigem
Menschenmaterial groß ist.
Diese Denke hat sich allerdings den Druck, den Frau Wangerin arg dürftig beschreibt ,
leidlich
verdient.
Bei Studierenden könnte einer der Hintergründe die "Bologna-Reform" sein: Das Studium ist seither enger getaktet, der Leistungsdruck hat zugenommen. Für das alte Klischee vom feuchtfröhlichen Studentenleben bleibt in der Realität immer weniger Raum
Frau Wangerin hantiert mit Klischee?
Seit der Aufklärung ist die Realität eine Menschen gemachte, nicht einfach so Realität,.
4acht
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (13.02.2024 09:32).