Seit dem 17.03.2017 warte ich darauf endlich eine Cannabis Verordnung zu bekommen, und die Ärzte sind nie das Problem bei jemanden der nur noch 48 KG Gewicht bei 1,68 Meter auf die Waage bringt, deshalb ist HIV / ADIS auch immer noch eine zehrende Krankheit.
Die Kachexie ist immer noch da, die anderen Nebenwirkungen der Kombi sind seit der Umstellung auf zwei Monats Depotinjektionen wesentlich weniger als bei Tabletten.
Die Krankenkassen und deren Vorbehalte in den Köpfen sind der -Vorbehalt der Krankenkasse- um Cannabis als Medikament zu verweigern, in meinem Fall DRV Knappschaft, Bahn und See, die sich seither weigern die Kosten zu übernehmen und es auf eine Klage ankommen lasssen, fehlt mir nur leider das Geld. Und es ist eine Einzelfallentscheidung.
Der Spin der letzten Wochen hat doch schon dafür gesorgt das einige Mitbürger dazu übergegangen sind Cannabiskonsumenten als JUNKIES zu bezeichnen, hätte nur der Spruch gefehlt:"und dann spritzt ihr euch das Hasch wieder"(das ist vor urzeiten tatsächlich mal einer Mutter von einem Bekannten aus dem Mund gefallen).
Und bei Studenten fallen mir sofort die Medikamente ein, die ich nie wieder nehme:
Ritalin, das Apotheker Speed.
ADHS und Highresponder dann pennt man einfach ein (paradoxer Effekt), hat man kein ADHS dann ist es was es ist, ein Aufputschmittel aller erster Güte.
Zu Alkohol enthalte ich mich als jemand der nicht einen Tropfen Alkohol trinkt, aber trotzdem killt Alkohol allein in Deutschland im Jahr eine Stadt wie Delmenhorst, nämlich ca. 75.000 Menschen.
Oliver
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.02.2024 21:59).