Mountain View schrieb am 30.11.2022 12:20:
Saul Goodmen schrieb am 30.11.2022 11:52:
Mountain View schrieb am 30.11.2022 11:05:
bigralf schrieb am 30.11.2022 10:59:
... das im östlichen und südlichen North Field vor der Küste Katars geförderte Flüssigerdgas nach Brunsbüttel liefern????
Gas in gasförmigen Zustand gefördert, unter hohem Energieaufwand verflüssigt, dann transportiert (mit Verlusten) und wieder re-gasifiziert, wow!
3% des aktuellen D-Bedarfs ab 2026
WHAT AN ACCOMPLISHMENT!!! Congrats, Robert!
Scheint, dass er aus der Situation etwas gelernt hat.
Hättest Du lieber eine dreißigprozentige Abhängigkeit von so einem Staat?
und die fehlenden 27% ?
ok mit der bald ausgedünnten Wirtschaft wird das evtl nicht mehr gebrauchtDas wird wegen der umgestellten Wirtschaft nicht mehr gebraucht. Ersetzt wird es durch Wasserstoff. Zunächst ist Wasserstoff das Hauptprodukt, das aus dem Gas in Deutschland hergestellt wird. Mit dem Direktimport sparen wir das energiefressende Reformieren, daher sinkt der Energiebedarf weiter.
Im Moment sind 3,5 Millionen Tonnen Wasserstoff geplant und zum Teil bereits im Bau. Vom Energiegehalt entspricht das etwa dem Fünffachen von LNG, also ist Ersatz für 15 bis 20 Millionen Tonnen LNG in Form grünen Wasserstoffs bereits anvisiert.
richtig ist es ist knapp unter 3 fach
und nehmen wir mal an der kommt irgendwann
stellt sich erstmal das Problem des Transports
"Die Verschiffung von Flüssigwasserstoff ist derzeit noch kostspielig (Strecke Saudi-Arabien-Japan: 15 $ pro Kilogramm Wasserstoff),"
plus die eigentlichen Kosten
das Problem am Ende ist - das jeder der den einsetzt wirtschaftlich in Größenordnungen nicht mhr konkurrenzfähig ist
klar wird das irgendwann auch mal besser
aber wer hier auf schnelle Umsetzung hofft ist naiv
man kanns auch nicht unbegrenzt stützen
weil in der Menge die gebraucht wird nicht bezahlbar ist