Das war auch mein erster Gedanke.
Eine wichtige Gruppe waren vermutlich gerade auch die Gleichaltrigen, die mehr oder weniger unbeaufsichtigt untereinander durchprobieren konnten, wie welches Verhalten auf andere wirkt. Und zwar mit sehr ungeschminkten und klaren Rückmeldungen.
Da weiß man dann eben: niemand rührt die Tussi vom Raufbold an. Das ist nämlich eine ganz blöde Idee...
Da hört man (mehr oder weniger gut gefiltert), wie sich Tante Otilie bei Großonkel Hans so richtig in die Nesseln gesetzt hat, weil sie Peterchen bei Vetter Paul verpfiffen hat... und denkt sich seinen Teil. So kam halbwegs alles zusammen, was einem an Verhaltensweisen so begegnen konnte, und man konnte sich anschauen, was davon kommt, wenn man sich in einer bestimmten Weise verhält.
Reste davon liefert heute vielleicht noch der Schulhof, aber sonst...?