Dörfler sind nicht wahlentscheidend und wählen eh' immer dieselben (meist konservativ). Daher wurden die Strukturen dort zusammengestrichen (ist ja auch effizienter).
In meiner Schulzeit waren die MINT-Lehrer vergleichsweise kompetent und konnten den Stoff auch gut vermitteln.
Wenn heute jemand (fast nur noch Frauen) Lehrkraft werden will, dann vornehmlich in Deutsch, Fremdsprachen, Kunst, etc. Da herrscht kein Mangel.
MINT-Lehrkräfte sind immer seltener. In Mathematik z.B. werden auch schon Referendarkräfte für den regulären Unterricht eingesetzt und werden mitten im Schuljahr auch schon mal ausgetauscht.
Daß die Lehrkräfte mittlerweile für die Eltern die Erziehung übernehmen sollen, ist schon seit Jahren so. Da kommt der Stoff natürlich zu kurz.
Weitgehend Zustimmung zum Thema Verbeamtung und Gehalt.
Wobei es zumindest in Bayern auch nicht verbeamtete Lehrer gibt. Die müssen damit rechnen, am Ende des Schuljahres gekündigt zu werden. In den Sommerferien müssen sie sich dann arbeitslos melden. Nur damit sie am Schuljahresanfang wieder eingestellt werden.
Persönliches Engagement in allen Ehren. Daß jemand motiviert ist, heißt aber nicht, daß er auch dazu befähigt ist.