Hier mal eine richtige Verschwörungstheorie:
Der deutsche Sozialstaat seit den 70er Jahren war ja eine feine Sache. Er hatte nur diesen einen Haken: Die Leute wollten einfach nicht mehr für einen Hungerlohn arbeiten. – Es dürfte mittlerweile kein Zweifel daran herrschen, dass Hartz IV das Ziel hatte, in Deutschland einen prosperierenden Billiglohn-Sektor zu eröffnen, indem durch die Streichung von Sozialleistungen die weniger bemittelten Bürger quasi gezwungen waren, zu niedrigen Löhnen zu arbeiten.
Die 70er und 80er Jahre haben aber auch einen Bildungsaufstieg gebracht. Das angestammte, gebildete Bürgertum sah sich einer Inflation gegenüber, indem plötzlich Hinz und Kunz Abitur machten. Das hat schon so manchen geärgert. – Was tun? Einfach wieder verdünnen. Wer aus gebildetem Hause kommt, der schafft es auch so, die anderen verdummen allmählich, steigen langsam ab und bilden die neue Unterschicht.
Was haltet ihr davon?