Dass kein Wirtschaftssystem etwas besseres hervorbringen kann, als das was seine Individuen bieten, ist doch eigentlich logisch, keine These. Ebenso, dass eine zentralistische Kommandowirtschaft schlechter ist als eine freie Wirtschaft.
Zentralistische Wirtschaftspolitik ist gekennzeichnet durch
- den Mangel an Marktkenntnissen von bürokratischen Entscheidern,
- die Beeinflussung und Vereinnahmung der Entscheidungen durch Interessengruppen,
- hohe bekannte sowie hohe ignorierte Kosten,
- eine zu geringe historische Erfahrung, die mit Fehlern durchsetzt ist.
Diese Mängel und Fehler werden aber beiseite gewischt mit der Behauptung, das die frühere Wirtschaftspolitik nie zielführend war.
Und empirisch wurde das IMMER WIEDER belegt!
Ein Wirtschaftsexperte bin ich nicht aber ein Logiker, der sich schlau macht (mises.org).
Vor Schröder gab es einen immer fetteren Sozialstaat. Stimmenkauf mit sozialen Geschenken. Schröder hat dagegengesteuert. Es gab ein Job-Wunder und die Ökonomen lobten ihn. Seine Nachfolgerin profitierte davon und opferte diese Errungenschaften gleich wieder ihrem Geltungsbedürfnis in ihren Wählerstimmen. Und was wir nach ihr bekamen spottet jeder Beschreibung.