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  • antonos

240 Beiträge seit 11.09.2013

Urstämmige, aber teils schon schriftkundige, Eingeborene im Tal der Ahnungslosen

noch in Natura zu beobachten. Doch wie lange noch? Während zwar viele
noch nicht viel mehr als unter undifferenzierten und ulkigen Lauten
und Gesten Holzknüppel schwingen können, experimentieren andere
bereits mit Feuer. Auch gibt es bereits erste Hinweise, dass sich
einige zu echten Menschen mit der Fähigkeit zu Empathie und
Solidarität entwickeln und sich erste primitive soziale Räume zu
bilden beginnen.

Im Ernst:
Habe selbst mehrere Jahre in Pirna, Freital, Dresden und Leipzig
gelebt und bei Erinnerungen an diese Zeit überfällt mich immer ein
schlimmes Gruseln.

Über meine Wahlheimat München kann ich auch viel meckern, aber der
Ausländeranteil von ca. 50% ist angenehm erholsam nach all den
Schreckensjahren im Tal der Ahnungslosen (verblüffend: trotz
Satelliten-/ Kabel-TV und folgend "Weltnetz" *lol* hat sich daran
nicht viel geändert; obwohl, vielleicht doch nicht so verblüffend:
Ein Nachbar hatte sich noch vor der Wende ein kilometerlanges Kabel
von einer Sat-Schüssel auf einem Berg gelegt, um "Tutti Frutti" zu
empfangen - ein simples Sendeformat bei dem sich alles um weibliche
Milchdrüsen drehte).

Die ca. 500.000 Ausländer der etwas über 1000.000 Einwohner
beeinflussen die deutschen hier positiv, sodass diese auch etwas
angenehmer sind oder werden und ich mich zumindest nicht ständig
schämen muß, in Deutschland geborener Deutscher zu sein. 
So gesehen haben die paar hundert Ausländer unter 40.000 Eingeborenen
in Freital aber echt eine schwere Bürde zu tragen. Das ist denen
eigentlich nicht zuzumuten.

Daher wäre es eine Überlegung wert, noch 20.000 bis 30.000
Flüchtlinge nach Freital zu bringen: Wären dann zwar immernoch keine
50%, aber zumindest hätten sie eine reale wenn auch kleine Chance,
endlich sowas wie eine Zivilisation dort zu etablieren.

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