Die zweifelslos größte Einwanderungswelle die Deutschland in den
vergangenen 30 Jahren gesehen hat, war jene anfang der 1990er. Zu
nennen sind hier insbesondere Bürgerkriegsflüchtlinge aus
Ex-Jugoslavien und dem Irak, sowie Spätaussiedler und Juden aus der
Ex-Sowjetunion. Diese erstreckte sich über einige Jahre und brachte
eine Netto-Zuwanderung von pi mal Daumen 2 Mio Menschen. Anschließend
ebbte diese wieder ab.
Ich denke die Gründe für das Abebben sind in etwa wie folgt:
Betreffend der Ex-Sowjetunion war nur ein kleiner Teil der
Bevölkerung berechtigt nach Deutschland zu immigrieren. Der
Jugoslavienkrieg war irgendwann vorbei, ebenso der Irakkrieg.
So denke ich auch, dass der Zustrom aus den aktuellen Krisenregionen
wieder abebben wird, sobald es dort wieder friedlich zugeht und die
Menschen ihre Länder wieder aufbauen können.
Was jedoch die Armutsmigration aus Afrika betrifft bin ich skeptisch,
dass sich diese von alleine wieder einstellt. Ein Wiederaufbauen
scheint angesichts der Tatsache, dass es da teilweise garnichts
wiederaufzubauen gibt unrealistisch. Ich kann jeden Menschen aus
Ländern, welche noch nie eine Infrastruktur gesehen haben, sehr gut
verstehen, dass er da weg will. Nur kann das nicht der Weisheit
letzter Schluss sein, denn dadurch ändert sich vor Ort nichts und die
Motivation zu emmigrieren nimmt auf Dauer nicht ab.
Gut, jetzt kann man natürlich argumentieren, dass die, welche hierher
kommen know-how im Aufbau von Infrastruktur erlernen und hier auch an
die finanziellen Mittel kommen dies zu tun. Im privaten durch Arbeit,
im großen durch staatliche Programme, für welche sie hier Gelder
einwerben.
Da gibt es jedoch zwei Probleme. Zum einen müssen für die Einwanderer
neue Jobs geschaffen werden, zum anderen wäre es sinnvoller es kämen
diejenigen, welche am besten dafür geeignet sind. Das jedoch ist nur
möglich, wenn die Immigration gesteuert ist.
Ich werbe daher für ein Austauschprogramm, welches, auf einzelne
Regionen fokussiert, Leute mit dem Ziel anwirbt für eine gewisse Zeit
hier die Erfahrungen zu sammeln, welche für den Aufbau ihres Landes
nützlich sind. Genau diese Gruppe sollte dann materiell und
logistisch dabei unterstützt werden in ihrer Heimat etwas zu
bewirken.
Denn die Hoffnung, dass irgendwelche Investoren den Weg in arme
afrikanische Länder finden und dort erst eine Infrastruktur aufbauen,
um dann produzieren, oder was auch immer zu können, ist doch eher
gering. Mehr als Gleise von der Mine zum Hafen springt dabei selten
raus.
Eine Infrastuktur, welche der Mehrheit der Gesellschaft nützlich ist
muss man sich wohl als Gemeinschaft selbst aufbauen. Das schenkt
einem in der Regel niemand. Und wenn man sie nicht selbst gebaut hat,
wird man sie kaum auf Dauer am laufen halten können. Das Know-how
wird meine ich in der Aufbauphase gesammelt.
Die Chinesen sichern sich ihren Einfluss in Afrika zwar vermehrt
durch Investitionen in Infrastruktur, jedoch selten unter
Einbeziehung Ortsansässiger Arbeitskräfte. Das wird denke ich aus
zuvor genannten Gründen langfristig wenig bringen.
Lasst uns ein Programm für Afrika durchziehen. Das ist die einzige
Möglichkeit auf Dauer friedlich miteinander zu leben. Tut man nichts
wird der Exodus anhalten und:
-entweder der soziale Friede in Europa bricht, da auf Grund geringer
Qualifikation vorallem die einfach gestrickten Europäer mit mehr
Menschen auf dem Arbeitsmarkt konkurieren müssen.
- oder es wird weiter nach "Der perfekten Anzahl an Ertrunkenen"
gesucht, welche "zugleich abschreckt und die eigene Bevölkerung nicht
beunruhigt", bzw. eine andere verdeckte Maßnahme ergriffen, wie die
Finanzierung von Ghaddafis "Auffanglagern"
-oder Europa hört auf die Menschenrechte hochzuhalten und bekämpft
den Exodus offen, was rein psychologisch zu einem Verfall der
moralisch empathischen Weltsicht als gesamtes, oder nur gegenüber
bestimmten Volksgruppen führen würde und damit in jedem Fall auch
wiederum zu Problemen innerhalb der Gesellschaft - eine kältere
Gesellschaft bzw. eine rassistischere wären die Folge.
Nun denn
derwoda
vergangenen 30 Jahren gesehen hat, war jene anfang der 1990er. Zu
nennen sind hier insbesondere Bürgerkriegsflüchtlinge aus
Ex-Jugoslavien und dem Irak, sowie Spätaussiedler und Juden aus der
Ex-Sowjetunion. Diese erstreckte sich über einige Jahre und brachte
eine Netto-Zuwanderung von pi mal Daumen 2 Mio Menschen. Anschließend
ebbte diese wieder ab.
Ich denke die Gründe für das Abebben sind in etwa wie folgt:
Betreffend der Ex-Sowjetunion war nur ein kleiner Teil der
Bevölkerung berechtigt nach Deutschland zu immigrieren. Der
Jugoslavienkrieg war irgendwann vorbei, ebenso der Irakkrieg.
So denke ich auch, dass der Zustrom aus den aktuellen Krisenregionen
wieder abebben wird, sobald es dort wieder friedlich zugeht und die
Menschen ihre Länder wieder aufbauen können.
Was jedoch die Armutsmigration aus Afrika betrifft bin ich skeptisch,
dass sich diese von alleine wieder einstellt. Ein Wiederaufbauen
scheint angesichts der Tatsache, dass es da teilweise garnichts
wiederaufzubauen gibt unrealistisch. Ich kann jeden Menschen aus
Ländern, welche noch nie eine Infrastruktur gesehen haben, sehr gut
verstehen, dass er da weg will. Nur kann das nicht der Weisheit
letzter Schluss sein, denn dadurch ändert sich vor Ort nichts und die
Motivation zu emmigrieren nimmt auf Dauer nicht ab.
Gut, jetzt kann man natürlich argumentieren, dass die, welche hierher
kommen know-how im Aufbau von Infrastruktur erlernen und hier auch an
die finanziellen Mittel kommen dies zu tun. Im privaten durch Arbeit,
im großen durch staatliche Programme, für welche sie hier Gelder
einwerben.
Da gibt es jedoch zwei Probleme. Zum einen müssen für die Einwanderer
neue Jobs geschaffen werden, zum anderen wäre es sinnvoller es kämen
diejenigen, welche am besten dafür geeignet sind. Das jedoch ist nur
möglich, wenn die Immigration gesteuert ist.
Ich werbe daher für ein Austauschprogramm, welches, auf einzelne
Regionen fokussiert, Leute mit dem Ziel anwirbt für eine gewisse Zeit
hier die Erfahrungen zu sammeln, welche für den Aufbau ihres Landes
nützlich sind. Genau diese Gruppe sollte dann materiell und
logistisch dabei unterstützt werden in ihrer Heimat etwas zu
bewirken.
Denn die Hoffnung, dass irgendwelche Investoren den Weg in arme
afrikanische Länder finden und dort erst eine Infrastruktur aufbauen,
um dann produzieren, oder was auch immer zu können, ist doch eher
gering. Mehr als Gleise von der Mine zum Hafen springt dabei selten
raus.
Eine Infrastuktur, welche der Mehrheit der Gesellschaft nützlich ist
muss man sich wohl als Gemeinschaft selbst aufbauen. Das schenkt
einem in der Regel niemand. Und wenn man sie nicht selbst gebaut hat,
wird man sie kaum auf Dauer am laufen halten können. Das Know-how
wird meine ich in der Aufbauphase gesammelt.
Die Chinesen sichern sich ihren Einfluss in Afrika zwar vermehrt
durch Investitionen in Infrastruktur, jedoch selten unter
Einbeziehung Ortsansässiger Arbeitskräfte. Das wird denke ich aus
zuvor genannten Gründen langfristig wenig bringen.
Lasst uns ein Programm für Afrika durchziehen. Das ist die einzige
Möglichkeit auf Dauer friedlich miteinander zu leben. Tut man nichts
wird der Exodus anhalten und:
-entweder der soziale Friede in Europa bricht, da auf Grund geringer
Qualifikation vorallem die einfach gestrickten Europäer mit mehr
Menschen auf dem Arbeitsmarkt konkurieren müssen.
- oder es wird weiter nach "Der perfekten Anzahl an Ertrunkenen"
gesucht, welche "zugleich abschreckt und die eigene Bevölkerung nicht
beunruhigt", bzw. eine andere verdeckte Maßnahme ergriffen, wie die
Finanzierung von Ghaddafis "Auffanglagern"
-oder Europa hört auf die Menschenrechte hochzuhalten und bekämpft
den Exodus offen, was rein psychologisch zu einem Verfall der
moralisch empathischen Weltsicht als gesamtes, oder nur gegenüber
bestimmten Volksgruppen führen würde und damit in jedem Fall auch
wiederum zu Problemen innerhalb der Gesellschaft - eine kältere
Gesellschaft bzw. eine rassistischere wären die Folge.
Nun denn
derwoda