Wer schreibt ihm seine sonderbaren Reden, die er meist mit neuer
„schwarzer Hornbrille“ abzulesen hat, möchte man fragen?
BuPräs Gauck: »1989 glaubten wir, mit dem Ende des Kalten Krieges
stehe Europa vor einem Jahrhundert des Friedens. Viele sahen sogar
das Ende der Geschichte gekommen, weil die Demokratie die Diktatur
besiegt hatte. Stattdessen sind wir heute konfrontiert mit
gescheiterten Staaten, mit Terrorismus, Fundamentalismus, Gewalt,
Anarchie und Bürgerkrieg. Und am Rande Europas werden Normen des
Völkerrechts missachtet und militärische Mittel eingesetzt, wo
friedliche Koexistenz möglich wäre. […]
Am Rande Europas sieht friedliche Koexistenz beispielsweise so aus:
Radikalisierung im Parlament (10.10.2014):
>http://www.german-foreign-policy.com/de/news/
»Vor der Parlamentswahl in der prowestlich gewendeten Ukraine warnen
Experten vor einer "Radikalisierung" der nächsten Werchowna Rada. (…)
Jazenjuks "Volksfront" hat eigens einen "Militärrat" gegründet, um
Milizionäre in die Parteistrukturen einzubinden. Zu ihnen gehört
Andrij Bilezkij, der Anführer des faschistischen Bataillons Asow und
schon seit Jahren Chef einer weiteren neonazistischen Organisation.
Jazenjuks "Volksfront" hat weitere prominente Figuren mit
faschistischem Hintergrund in ihre Reihen integriert - auch auf den
ersten Plätzen ihrer Kandidatenliste für die Parlamentswahl. Dass
sich das politische Establishment der Ukraine immer weiter für die
äußerste Rechte öffnet, ist auch ein Resultat der deutschen Politik.
(…)«
Und auch der Nahe und Mittlere Osten ist interessant zu seinen
zitierten Themen Terrorismus, Fundamentalismus, Gewalt, Anarchie
etc.:
(09.10.2014) > http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58968
»(…) Ohnehin basiert der Erfolg des IS auf einer langfristigen
Förderung salafistischer Organisationen in Nah- und Mittelost, die
vom Westen aus geostrategischen Motiven gebilligt wurde und auch
unter den Augen deutscher Stellen geschah. Hintergrund war der
Versuch, Iran zu schwächen - und zwar dadurch, dass man in allen
Staaten des Nahen und Mittleren Ostens, in denen Teheran Verbündete
hatte, diese attackierte oder durch dritte Kräfte attackieren ließ,
um Iran zu isolieren. (…) Kaum vorstellbar ist auch, dass Berlin
nichts von dem "Bandar-Plan" mitbekommen haben soll, mit dem
insbesondere die USA in Kooperation mit Saudi-Arabien Bashar al
Assads Sturz beschleunigen wollten. (…) Hätten Berlins Prioritäten
nicht darin bestanden, mit Saudi-Arabien eng zu kooperieren - bis hin
zu massiver Aufrüstung - und den Bandar-Plan zu tolerieren, dann
wären Merkels aktuelle Vorwürfe gegen die Türkei womöglich etwas
glaubwürdiger.(…)«
„schwarzer Hornbrille“ abzulesen hat, möchte man fragen?
BuPräs Gauck: »1989 glaubten wir, mit dem Ende des Kalten Krieges
stehe Europa vor einem Jahrhundert des Friedens. Viele sahen sogar
das Ende der Geschichte gekommen, weil die Demokratie die Diktatur
besiegt hatte. Stattdessen sind wir heute konfrontiert mit
gescheiterten Staaten, mit Terrorismus, Fundamentalismus, Gewalt,
Anarchie und Bürgerkrieg. Und am Rande Europas werden Normen des
Völkerrechts missachtet und militärische Mittel eingesetzt, wo
friedliche Koexistenz möglich wäre. […]
Am Rande Europas sieht friedliche Koexistenz beispielsweise so aus:
Radikalisierung im Parlament (10.10.2014):
>http://www.german-foreign-policy.com/de/news/
»Vor der Parlamentswahl in der prowestlich gewendeten Ukraine warnen
Experten vor einer "Radikalisierung" der nächsten Werchowna Rada. (…)
Jazenjuks "Volksfront" hat eigens einen "Militärrat" gegründet, um
Milizionäre in die Parteistrukturen einzubinden. Zu ihnen gehört
Andrij Bilezkij, der Anführer des faschistischen Bataillons Asow und
schon seit Jahren Chef einer weiteren neonazistischen Organisation.
Jazenjuks "Volksfront" hat weitere prominente Figuren mit
faschistischem Hintergrund in ihre Reihen integriert - auch auf den
ersten Plätzen ihrer Kandidatenliste für die Parlamentswahl. Dass
sich das politische Establishment der Ukraine immer weiter für die
äußerste Rechte öffnet, ist auch ein Resultat der deutschen Politik.
(…)«
Und auch der Nahe und Mittlere Osten ist interessant zu seinen
zitierten Themen Terrorismus, Fundamentalismus, Gewalt, Anarchie
etc.:
(09.10.2014) > http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58968
»(…) Ohnehin basiert der Erfolg des IS auf einer langfristigen
Förderung salafistischer Organisationen in Nah- und Mittelost, die
vom Westen aus geostrategischen Motiven gebilligt wurde und auch
unter den Augen deutscher Stellen geschah. Hintergrund war der
Versuch, Iran zu schwächen - und zwar dadurch, dass man in allen
Staaten des Nahen und Mittleren Ostens, in denen Teheran Verbündete
hatte, diese attackierte oder durch dritte Kräfte attackieren ließ,
um Iran zu isolieren. (…) Kaum vorstellbar ist auch, dass Berlin
nichts von dem "Bandar-Plan" mitbekommen haben soll, mit dem
insbesondere die USA in Kooperation mit Saudi-Arabien Bashar al
Assads Sturz beschleunigen wollten. (…) Hätten Berlins Prioritäten
nicht darin bestanden, mit Saudi-Arabien eng zu kooperieren - bis hin
zu massiver Aufrüstung - und den Bandar-Plan zu tolerieren, dann
wären Merkels aktuelle Vorwürfe gegen die Türkei womöglich etwas
glaubwürdiger.(…)«