Aber worum geht es hier denn eigentlich? Geht ist um Menschlichkeit oder um die "Festung Europa", diese Trutzburg des Kapitalismus, die mit allen Mitteln verteidigt werden soll?
Was versteht der Autor unter "Menschlichkeit"? Flüchtlingen in einer Notsituation zu helfen? Das tut man am besten nah der Heimat, aber nicht tausende Kilometer entfernt, wo es längst nicht mehr um Hilfe in einer Notlage sondern um Armutszuwanderung geht (die mit tausenden Dollar für Schleuser bezahlt wird).
Und "Trutzburg des Kapitalismus"? Der wird der Autor noch nachweinen, wenn die schon heute einbrechenden Bildungsleistungen der Grundschüler aufgrund von bildungsferner Zuwanderung erst auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit durchschlagen. Dann ist es mit der höheren Moral vorbei.