Artikel-Zitat:
"Am 10.7.2015 hatte Straujuma den nationalkonservativen Abgeordneten
Rihards Kols als Parlamentarischen Staatssekretär entlassen. Er ist
der Kopf der Antiflüchtlingskampagne. Er begründete die lettische
Weigerung mit dem Hinweis auf jenen Teil der russischsprachigen
Minderheit, die keinen lettischen Pass haben. Diese "Nichtbürger"
müsse die EU als Asylbewerber anerkennen, damit übererfülle die
mittlere Baltenrepublik jegliche Quote, so argumentierte er bereits
im Januar in der Saeima. In Meinungsumfragen legt die Nationale
Allianz zu, Vienotiba verliert."
Wenn ich dies lese kommt mir das große K........
Über diese sogenannten Nichtbürgern, die nun von den lettischen
Rassisten mit Asylsuchenden gleich gesetzt werden, sollte man
folgendes wissen:
In Lettland leben fast 300.000 Menschen als sogenannte Nichtbürger -
Sie dürfen weder wählen noch in staatlichen Betrieben arbeiten.
Ihrer Bezeichnung nach dürften sie eigentlich nicht existieren. Die
300.000 Nichtbürger in Lettland mit überwiegend russischen Wurzeln
sind dennoch ein nicht wegzudenkender Bestandteil der Gesellschaft.
Eingewandert oder hier geboren während der Sowjetzeit, änderte sich
ihr Status mit der Ausrufung der Unabhängigkeit Lettlands. Sie
erhielten zwar das Aufenthaltsrecht jedoch keine Staatsbürgerschaft
(weder die lettische noch die russische). Damit bleiben ihnen eine
Reihe von Rechten gegenüber Letten und EU-Bürgern verwehrt. Auch 25
Jahre nach dem Zerfall der Sowjetunion noch.
"Die unsichtbare Minderheit Lettlands"
> http://www.zukunfteuropa.at/site/cob__49385/currentpage__0/7219/default.aspx
Den 300 000 Nichtbürgern sind eine Menge der wichtigsten Bürgerrechte
wie des Stimmrechts beraubt.
Für die „Nichtbürger" gelten insgesamt mehr als 80
Beschränkungen und Verbote. Ihnen ist zum Beispiel untersagt, im
öffentlichen Dienst oder in der Pharmaindustrie zu arbeiten (Dies
sind die wichtigsten Arbeitgeber in Lettland).
> http://de.ria.ru/politics/20130307/265678437.html
Die baltischen Länder sind mit dieser Apartheid-Politik gegenüber den
Russen einzigartig in der EU.
Auch wenn man die hohen Hürden überwunden hat und die lettischer
Staatsbürgerschaft erhält sowie einen Job bekommt, ist man auch
nicht sicher:
Dann kommt unangemeldet die lettische Sprachpolizei !!!
> http://www.spiegel.tv/filme/orf-russen-baltikum/
Die Sprachpolizei von Daugavpils
> https://www.youtube.com/watch?v=0Owo6cXRYbs
Die Sprachpolizei in Lettland
PS.:
Wenn die Nichtbürger hätten wählen dürfen, wäre Lettland
wahrscheinlich weder in der Nato noch in der EU gelandet.
Die die damalige Zustimmungsquote der "echten" Letten war mit ca. 65%
ausgesprochen dünn.
"Am 10.7.2015 hatte Straujuma den nationalkonservativen Abgeordneten
Rihards Kols als Parlamentarischen Staatssekretär entlassen. Er ist
der Kopf der Antiflüchtlingskampagne. Er begründete die lettische
Weigerung mit dem Hinweis auf jenen Teil der russischsprachigen
Minderheit, die keinen lettischen Pass haben. Diese "Nichtbürger"
müsse die EU als Asylbewerber anerkennen, damit übererfülle die
mittlere Baltenrepublik jegliche Quote, so argumentierte er bereits
im Januar in der Saeima. In Meinungsumfragen legt die Nationale
Allianz zu, Vienotiba verliert."
Wenn ich dies lese kommt mir das große K........
Über diese sogenannten Nichtbürgern, die nun von den lettischen
Rassisten mit Asylsuchenden gleich gesetzt werden, sollte man
folgendes wissen:
In Lettland leben fast 300.000 Menschen als sogenannte Nichtbürger -
Sie dürfen weder wählen noch in staatlichen Betrieben arbeiten.
Ihrer Bezeichnung nach dürften sie eigentlich nicht existieren. Die
300.000 Nichtbürger in Lettland mit überwiegend russischen Wurzeln
sind dennoch ein nicht wegzudenkender Bestandteil der Gesellschaft.
Eingewandert oder hier geboren während der Sowjetzeit, änderte sich
ihr Status mit der Ausrufung der Unabhängigkeit Lettlands. Sie
erhielten zwar das Aufenthaltsrecht jedoch keine Staatsbürgerschaft
(weder die lettische noch die russische). Damit bleiben ihnen eine
Reihe von Rechten gegenüber Letten und EU-Bürgern verwehrt. Auch 25
Jahre nach dem Zerfall der Sowjetunion noch.
"Die unsichtbare Minderheit Lettlands"
> http://www.zukunfteuropa.at/site/cob__49385/currentpage__0/7219/default.aspx
Den 300 000 Nichtbürgern sind eine Menge der wichtigsten Bürgerrechte
wie des Stimmrechts beraubt.
Für die „Nichtbürger" gelten insgesamt mehr als 80
Beschränkungen und Verbote. Ihnen ist zum Beispiel untersagt, im
öffentlichen Dienst oder in der Pharmaindustrie zu arbeiten (Dies
sind die wichtigsten Arbeitgeber in Lettland).
> http://de.ria.ru/politics/20130307/265678437.html
Die baltischen Länder sind mit dieser Apartheid-Politik gegenüber den
Russen einzigartig in der EU.
Auch wenn man die hohen Hürden überwunden hat und die lettischer
Staatsbürgerschaft erhält sowie einen Job bekommt, ist man auch
nicht sicher:
Dann kommt unangemeldet die lettische Sprachpolizei !!!
> http://www.spiegel.tv/filme/orf-russen-baltikum/
Die Sprachpolizei von Daugavpils
> https://www.youtube.com/watch?v=0Owo6cXRYbs
Die Sprachpolizei in Lettland
PS.:
Wenn die Nichtbürger hätten wählen dürfen, wäre Lettland
wahrscheinlich weder in der Nato noch in der EU gelandet.
Die die damalige Zustimmungsquote der "echten" Letten war mit ca. 65%
ausgesprochen dünn.