Die »Letzte Generation« habe »überzogene, aggressive Vorstellungen von der Durchsetzung ihrer Ziele«. Mit Rechtsverstößen stärke man nicht den Klimaschutz.
Das die Teilnehmer dieser fragwürdigen Aktionen nichts dazulernen zeigt der 22-jährige Daniel E. der nun für 5 Monate ohne Bewährung ins Gefängnis gehen soll. Vor der Verurteilung hatte er bereits insgesamt 48 (!) Straftaten im Zusammenhang mit den Blockaden begangen, bis zu zuständige Richterin die Nase endlich voll hatte.
Bei den LG scheint man ohnehin zu wenig Grips zu haben, um überhaupt realisieren zu können, dass sie mit derartigen Aktionen nicht weiterkommen werden, weil sie versuchen den Staat zu erpressen. Wie sonst sollte man das »Angebot« nennen, mit dem Blockenden aufzuhören, wenn man ihre Forderungen erfüllen würde?
Wenn der Staat diesen »Aktivisten« nicht deutlich zeigt, dass sie sich nicht alles erlauben können und Straftaten ernsthaft als zivilen Ungehorsam ansehen, muss konsequenter sanktioniert werden.
Anfangs waren die Autofahrer alle relativ ruhig, aber nach und nach haben sie diese mutmaßlichen Klimaaktivisten nicht einfach nur unbeliebt gemacht, sondern Menschen dazu gebracht, dass ihnen mittlerweile der Geduldsfaden reißt.
Wenn sich nichts ändert und die Justiz immer noch so lasche Reaktionen zeigt, sollte es mich nicht wundern, wenn diese klebenden Aktivisten mit Knüppeln von der Fahrbahn abgelöst würden.
Soweit sollte es besser nicht kommen, sonst artet das irgendwann noch aus; das will sicherlich niemand. Schon gar nicht diese »Aktivisten«.