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  • Erster Schwede

220 Beiträge seit 19.04.2023

Gewalt ist keine Lösung

wobei ich Nötigung als Gewalt sehe. Das (symbolische) Zerstören von Kunst, das Blockieren von unbeteiligten Pendlern, das Bewerfen von Gebäuden mit Dreck, gehört nicht zu den Mitteln, die man in einer Demokratie anwenden kann und darf.

Die Aktionen der "letzten Generation" verursachen das Gegenteil dessen, was sie erreichen wollen. Sie sähen Hass und sorgen dafür, dass Menschen negatives mit ihren Zielen assoziieren, sich abwenden und mehr mit deren Gewalt auseinandersetzen, als dem wichtigeren - dem Klimaschutz.

Ich habe auch den Verdacht, dass es ihnen eher um sich selbst geht - im Sinne was für ein toller Kerl bin ich doch, schaut doch wie intensiv ich für's Klima kämpfe - eine Form des Narzissmus dahintersteht. Rücksichtnahme auf andere gibt es hier nämlich nicht. Was kann der betroffene (berufstätige) Pendler dafür, dass die Regierung nicht handelt? Eben.

Jetzt sind wir bereits auf dem Level, dass ihre Gewalt Gegengewalt auslöst. Sei es durch den Staat - durch unverhältnismäßige Urteile (6 Monate!) - oder durch die Betroffenen. Gewalt erzeugt nie gutes, sondern Hass und Gegengewalt. Das sehen wir doch aktuell auch am Ukrainekonflikt oder sind diese Aktivisten so blind?

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.04.2023 08:47).

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