Cui bono?

Die Situation erinnert an die kleinen Supermarkt-Terroristen, die bei den Süßigkeiten vor der Kasse ihrer Mama unbedingt ein Überraschungsei abnötigen wollen und dafür den ganzen Laden zusammenbrüllen und sich am Boden wälzen.
Da heißt es für die Mama, eisern durchhalten und kein einziges Gummibärchen, weil bei Erfolg die Forderungen der Kids immer höher würden.
Der Unterschied zu den Klimaklebern ist aber, deren Forderungen nach Klima- und Umweltschutz sind ja durchweg anerkannt und berechtigt. Mit ihren Aktionen verhindern sie jetzt geradezu, dass ihnen ein noch so kleiner Erfolg in der Sache zugestanden werden kann, weil sie damit für ihre Aktionen belohnt würden und die Eskalationsschraube noch höher gedreht würde.
Cui bono?
Da muss man nur nach den Sponsoren recherchieren, die die Klimaaktivisten finanziell und organisatorisch unterstützen.
Die Einen werden sich wundern, die Anderen nicht.