Seit über 40 Jahren kämpfen Umweltschützer und Co. gegen die Ignoranz der Fossillobby und der Bequemlichkeitsbürger.
Seit über 40 Jahren werden sie belächelt und ignoriert.
Und die Autos (und ihre Fahrer) fetter, die Naturzerstörung größer und die Artenvernichtung rasanter.
Und erst jetzt, wo die ersten Auswirkungen der Klimakatastrophe bereits manifest werden, und sie endlich radikal Aufmerksamkeit und vor allem Handlung einfordern, wird im Wohlstandsfeuilleton kleingeistig rumgeheult, dass die Form des Protestes nicht behagt.
Wie lächerlich, wie spießbürgerlich, wie minimental.
Als ob die alleinerziehende Mutter auf dem Weg zum Kindergarten den Neolibschwätzern bisher auch nur einen Furz wert gewesen wäre.
Hochzeit der Heuchler.
:-(