Ich muß zugeben, daß ich Ihren Satz nicht vollständig verstehe.
Wenn ich ihn richtig deute, geht es darum, wie sich die Wirtschaft dann insgesamt finanziert, weil wir ja wesentliche Güter importieren müssen und dann auch die Menschen das Geld in der Tasche haben müssen, um sich die Importe zu leisten?
(Falls der Satz auf die Menschen in den Herkunftsländern der Kleidung abzielt: das ist nicht primär unser Problem, sondern das der dortigen Regierung, und wenn sie für ihr Inland hochwertigere Sachen produzieren, kann auch da das Salär wieder stimmen.)
Eins der ganz grundlegenden Probleme in unserem Land ist, daß seit den 68'ern die Bildung ganz grundlegend ver*** wurde. Ja, Paukschulen sind nicht das Optimum, aber die Asiaten sind halt trotzdem jetzt die besseren Arbeiter, weil sie sich durch Paukschulen gequält haben. Denn der Versuch, hier näher an das Optimum zu kommen, hat leider dazu geführt, daß unsere Schulen gar nichts mehr taugen.
Hätten wir in fachlichen wie in Verhaltensfragen gut ausgebildete Menschen, könnten wir an alten Vorteilen anküpfen und hochwertige Produkte auf den Weltmarkt bringen, um unsere Importe "gegenzufinanzieren" und auch im Inland eine wohlhabende Bevölkerung aufrechtzuerhalten. Aber mit dem, was man in der Schule lernt, reicht es halt nur zu Schund; es hängt am Elternhaus, ob ein Kind trotzdem eine gute Ausbildung bewältigt und dann durch ordentliches Benehmen und qualitätvolle Arbeit ein gutes Auskommen erreicht.