MausO schrieb am 29.06.2023 16:33:
Völlig sinnlose Tätigkeiten sollten wirklich unterlassen werden. Sie könnten in Steinbrüchen Schotter erzeugen, der als Unterbau für Straßen erforderlich ist. Auch könnten sie anschließen im Straßenbau lernen, wie man in Handarbeit eine anständige Straße baut.
Der Aufenthalt sollte ohnehin so angelegt werden, dass die erzeugten »Produkte«, die einen Verkaufspreis erzielen, mit dem angerichteten Schaden abgedeckt werden können. Ein Verkaufspreis von 10,-€ /je 100 kg halte ich für angemessen; der hohe Preis muss schließlich der Handarbeit geschuldet sein. Um 100 kg Schotter in der Größe eines Hühnereis zu produzieren, vergehen schon mal ein paar Tage.
Die Kosten für Werkzeuge, Unterkunft und Verpflegung müssen sie natürlich zahlen, können sich das aber von der Familie beschaffen lassen.
Besuch empfangene? Das ist kein Freizeitpark! Die Freilassung orientiert sich an den selbst »erwirtschafteten« Geldmitteln und den Schulden, die durch Polizeieinsatz und Folgeschäden an den Fahrbahnen angefallen sind. Nach einem Jahr freikommen zu können ist schon sehr unrealistisch ;-)
Du bist ja noch radikaler als ich...
Jo, gerade hat man den Mindestlohn von Gefängnisinsassen kritisiert - die sollen ja auch resozialisiert werden und einen Teil ihrer Schulden begleichen können.
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