Sollte es zu der geplanten Zwangsabgabe kommen, dann hätten die
ehrlichen Kleinanleger mein Mitgefühl.
Nichts desto Trotz hat die Ankündigung bereits jetzt etwas sehr
Positives.
Wurde man noch vor einigen Jahren ausgelacht, wenn man davor warnte,
dass Enteignungen nicht ausgeschlossen werden können und dass Geld in
Banken nicht sicher ist, so sieht man nun an einem einfachen und
aktuellen Fallbeispiel, welche Instrumente mittlerweile in Erwägung
gezogen werden um unser Real Life Monopoly weiter zu spielen. Die
Realität straft mal wieder die Leugner Lügen.
Nun werden einige mehr die Augen öffnen und der Prozess des
Aufwachens geht weiter. Und je schneller genug Menschen begreifen,
dass der Kapitalismus und das aktuelle Geldmodell ein begrenztes
Haltbarkeitsdatum haben, desto schneller wird diese erreicht.
Und gut ist es deshalb, weil es unso schlimmer kommt, je länger es
hinausgezögert wird. Ganz simpel ausgedrückt: je länger der Aufstieg,
desto tiefer der Fall.
Wer aber nach wie vor glaubt, dass die Dinge, die in Griechenland,
Zypern, Irland, Island, Spanien und so weiter möglich sind, in
Deutschland ausgeschlossen wären und das die vorgeschobenen Gründe
(zu hohe Zinsen in Zypern, Korruption in Griechenland) zwar real aber
keineswegs ursächlich für die Probleme sind sondern zwingende Folgen,
der hat noch nicht verstanden, dass der Kampf nicht über
Ländergrenzen sondern Vermögens- und Machtgrenzen geht.
Dass wir in Deutschland vor den schlimmsten Auswirkungen der
weltweiten Kapitalismuskrise weitestgehend verschont wurden liegt
natürlich an der wirtschaftlichen Macht, die Deutschland in der
Blütezeit des Kapitalismus errungen hat. Wie lange es so bleibt hängt
davon ab, wie lange die Weltwirtschaft in diesem
Freier-Fall-Standbild verweilen kann. Dieser Stasis, die mit allen
Mitteln verteidigt wird. Früher oder später wird die Zeit wieder
loslaufen und der Fall wird vollendet.
Der Rest ist pure Spekulation.
ehrlichen Kleinanleger mein Mitgefühl.
Nichts desto Trotz hat die Ankündigung bereits jetzt etwas sehr
Positives.
Wurde man noch vor einigen Jahren ausgelacht, wenn man davor warnte,
dass Enteignungen nicht ausgeschlossen werden können und dass Geld in
Banken nicht sicher ist, so sieht man nun an einem einfachen und
aktuellen Fallbeispiel, welche Instrumente mittlerweile in Erwägung
gezogen werden um unser Real Life Monopoly weiter zu spielen. Die
Realität straft mal wieder die Leugner Lügen.
Nun werden einige mehr die Augen öffnen und der Prozess des
Aufwachens geht weiter. Und je schneller genug Menschen begreifen,
dass der Kapitalismus und das aktuelle Geldmodell ein begrenztes
Haltbarkeitsdatum haben, desto schneller wird diese erreicht.
Und gut ist es deshalb, weil es unso schlimmer kommt, je länger es
hinausgezögert wird. Ganz simpel ausgedrückt: je länger der Aufstieg,
desto tiefer der Fall.
Wer aber nach wie vor glaubt, dass die Dinge, die in Griechenland,
Zypern, Irland, Island, Spanien und so weiter möglich sind, in
Deutschland ausgeschlossen wären und das die vorgeschobenen Gründe
(zu hohe Zinsen in Zypern, Korruption in Griechenland) zwar real aber
keineswegs ursächlich für die Probleme sind sondern zwingende Folgen,
der hat noch nicht verstanden, dass der Kampf nicht über
Ländergrenzen sondern Vermögens- und Machtgrenzen geht.
Dass wir in Deutschland vor den schlimmsten Auswirkungen der
weltweiten Kapitalismuskrise weitestgehend verschont wurden liegt
natürlich an der wirtschaftlichen Macht, die Deutschland in der
Blütezeit des Kapitalismus errungen hat. Wie lange es so bleibt hängt
davon ab, wie lange die Weltwirtschaft in diesem
Freier-Fall-Standbild verweilen kann. Dieser Stasis, die mit allen
Mitteln verteidigt wird. Früher oder später wird die Zeit wieder
loslaufen und der Fall wird vollendet.
Der Rest ist pure Spekulation.