Die Idee klingt in meinen Ohren sogar außerordentlich gut. Damit das Kapital nicht nutzlos irgendwo rumliegt, müssen Anreize geschaffen werden, es zu verwenden -- denn dafür ist es schließlich da. Oder, um es überspitzt auszudrücken: Mit jeder Million, die irgendwer irgendwo hortet, nimmt er einem anderen Menschen sein Brot weg.
Genauso ist das, nur setzt sich diese Erkenntnis leider nur schwer durch. Geld wird als Eigentum des Geldinhabers betrachtet, ist es aber nicht, es ist nur Besitz....
Davon sollten aber kleinere Summen, vor allem das Bargeld, ausgelassen werden, um nicht denjenigen die Bürde der Hortung der Großkapitalisten aufzubürgen, die ohnehin schon darunter zu leiden haben. Das ist IMHO das Hauptproblem, denn nur allzu gern wird von den Vermögenden versucht, die greifende Hand auf Andere umzulenken.
das geht nicht. Es gibt kein Recht auf (positiven) Zins, auch nicht für Oma´s Tagesgeld.
Das sie auf die Bankberater reingefallen ist, ist Pech......hätte sie ein wenig an ihre Vorfahren gedacht, die, wenn um 1900 geboren, zwei mal all ihre privaten Anlagen verloren haben, wenn vor 1870 sogar dreimal...hätte sie selber drauf kommen können....dazu bedarf es keiner höheren Intelligenz.
Da bin ich mal gespannt, was nun letztendlich tatsächlich dabei herum kommt. Oder ob es (mal wieder) eine Luftnummer ist. Ergebnislosigkeit ist in der Politik (die EZB rechne ich da einfach mal dazu, wie man ja an der Troika sehr gut beobachten konnte) ja nichts Ungewöhnliches.
Das bin ich auch.
Das ist der Akkumulation und Subvention der Großlandwirte zu verdanken, einem Fehl politischer Weichenstellungen. Selbige Ursachen sind auch für die Zerstörung von etwa afrikanischen Märkten verantwortlich, weil deren lokale Produktion nicht mit subventionierten Produkten im Ausland und lächerlich geringen Transportkosten um die ganze Welt konkurrieren kann.
Die Subventionen sind, auch bei en meisten Großlandwirten, nur ein Durchgangsposten zu Landeigentümern, Betrienbsmittel-, Maschienenhänlern, usw..
Überall sind die Subventionszahlungen mit kalkuliert, und schlagen sich in den Preisen nieder.
selbst die Ganzgroßen, die Ostdeutschen ex-LPG´n, wirtschaften mit bis zu 70% Pachtland.
Zusätzlich beeinhalten die Subventioszahlungen unzählige Auflagen, die die Kosten der Produktion treiben.
Das Problem ist leider, daß es im Moment kaum Alternativen gibt. Der Kommunismus wird von der angelsächsischen Tradition niedergeknüppelt, wo es nur möglich ist, und mit dem Sozialismus verbinden die meisten Menschen Rückständigkeit.
der Kommunsismus hat sich vor allem selber niedergeknüppelt, weil die Anhänger von den falschen Vorrausetzungen ausgehen.
Eigentum IST für uns wichtig....zumindest derzeit.
Wichtiger wäre es, allen die faire Chance zu eröffnen, am gesellschaftlcihen Reichtum teilzuhaben.
Das schließt nicht aus, das es welche gibt, die halt mehr teilhaben...der Unterschied darf nur nicht zu groß werden, und es muß die reale Chance für Aufstieg, wie auch Abstieg geben,,,,wobei ein Aufangnetz nach unten wichtig ist.
Soziale Verantwortung ist rückläufig. Es wäre schön, wenn man diesen jahrzehntelangen Trend endlich mal stoppen und umkehren könnte.
Ja...dem stin#mme ich vorbehaltlos zu.