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mehr als 1000 Beiträge seit 29.02.2016

Re: kein finanzpolitisches Neuland

Genau dieser Effekt aus Deinem Spiel will Draghi verhindern, in dem er unten die Milliarden reinstecken will, also den Spielern die Kurz vor der Pleite stehen, neue Scheine gibt, damit das Spiel weitergeht. Das Spiel nennt sich übrigens nicht Kapitalismus, sondern Wirtschaft. Und Wirtschaft lebt von Nachfrage/Aufträgen, und diese entsehen nur, wenn aus Bedüfnissen mittels, Tauschmittel Geld, Nachfrage wird.
Dabei ist es unerheblich, wie hoch die Gesamtgeldmenge ist, und ob man sie noch vermehrt, Inflationsemtscheidend ist nicht die Gesamtgeldmenge, sondern die umlaufende Geldmenge und die ist eindeutig zu niedrig und führt schon jetzt zu deflationären Tendenzen.

Eine prakrikabme Umverteilung von oben nache unten, ist mit fiskalpolitischen Mitteln, in dieser globalisierten Welt nicht machbar, wenn sie je machbar war.
Umverteilung muß anders geschehen, und hier werbe ich für die Ideen von Gesell....kurzfristig ist Draghis Idee allerdings ein praktikabler Ansatz, der vor allem leicht durchsetzbar ist.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (06.04.2016 08:49).

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