So braucht mensch dann folgerichtig auch nicht die nach wie vor existierenden Folterlager in Libyen zu erwähnen. Oder die weiterhn stattfindende Frontex-Kooperation mit der libyschen Küstenwache.
Revealed: the great European refugee scandal
Evidence obtained by the Guardian exposes a coordinated and unlawful EU assault on the rights of desperate people trying to cross the Mediterranean
12.03.2020
https://www.theguardian.com/world/2020/mar/12/revealed-the-great-european-refugee-scandal
Die Telepolis-Redaktion mit ihrem seit Wochen fortgesetzten Schweigen zu diesem Themenkomplex (Moria? Massenunterkunft Lindenstraße in Bremen? Quarantäne und Proteste dagegen in "Ankerzentren"?, Flüchtlinge die von der maltesischen Küstenwache aufs offene Meer abgedrängt werden und dann naziwunschgemäß absaufen und elend ertrinken) und auch dem redaktionellen Schweigen zu den Protesten hierzulande gegen die restriktive Flüchtlingspolitik hat sich scheinbar für die Allianz mit den Foristen von Reconquista Germanica und anderen Nazi-Clubs entschieden. Und denen, die ja schon immer mal ihre antimuslimischen Ressentiments und die gegen die anderen mit der falschen Hautfarbe oder Religion ausleben wollten.
Erst züchtet sich die Redaktion durch großzügiges Hinwegsehen über rassistische Positionen ihr rechtsextremes Publikum heran und dann schwenkt es auf deren nationalistische Haltung vollends ein.
Was aufmerksamkeitsökonomisch bei Telepolis zählen darf und viel Raum erhält, sind die Proteste der neuen Wutbürger. Und Corona bis zum Abwinken.
Flüchtlinge? Todesschüsse an den Grenzen?
Sollen sie doch verrecken, was schert uns das? Das drückt die "Nachrichtensperre" bei TP seit 6 Wochen zu diesen Themen aus.
Willkommen im deutschen und europäischen Konsens der neuen Tätergesellschaft!
Shame on you, Telepolis!
#LeaveNoOneBehind
ent-täuschen