> 1) Die Intervention hat objektiv den islamistischen Terrorismus
> befördert - übrigens nicht nur dort.
Das ist das langfristige Ergebnis.
> 2) Die Intervention hat nicht zum Schutz von Leben beigetragen,
> sondern das Gegenteil befördert - und tut es bis heute.
Hier muss man kurzfristige Effekte und langfristige Unterscheiden.
Langfristig ist es wie du sagst.
Nur kurzfristig konnten in der Tat Menschen vor der Ermordung bewahrt
werden.
Insofern hat die Intervention genau dieses kurzfristige Ziel
erreicht.
Und es wird bekanntlich von Humanisten gerne eher kurzfristig
gedacht.
Natürlich hätte man Gaddafi die Rebellion blutig ersticken lassen
können, das hätte er sicher hinbekommen. Dann hätte man diese
Getöteten dem Ziel langfristiger Stabilität geopfert. Aber genau an
dem Punkt kann man die Leute kriegen, das können sie nicht mit
ansehen. Und notfalls hilft man mit ein paar schicken gephotoshoppten
Bildern nach.
Es ist sozusagen eine politische Fristentransformation der Folgen.
Durch eine Verlängerung des Betrachtungshorizonts jenseits der
Aufmerksamkeitsspanne ergeben sich völlig andere Folgen als die
gewollten.
Die kurzfristigen Humanisten sind sozusagen auf die Agenda der
langfristig denkenden Destabilisierer hereingefallen und haben sich
instrumentalisieren lassen. Eine coole Strategie, das muss man denen
lassen. Auf die Kurzsichtigkeit der Menschen ist eben Verlass.
> befördert - übrigens nicht nur dort.
Das ist das langfristige Ergebnis.
> 2) Die Intervention hat nicht zum Schutz von Leben beigetragen,
> sondern das Gegenteil befördert - und tut es bis heute.
Hier muss man kurzfristige Effekte und langfristige Unterscheiden.
Langfristig ist es wie du sagst.
Nur kurzfristig konnten in der Tat Menschen vor der Ermordung bewahrt
werden.
Insofern hat die Intervention genau dieses kurzfristige Ziel
erreicht.
Und es wird bekanntlich von Humanisten gerne eher kurzfristig
gedacht.
Natürlich hätte man Gaddafi die Rebellion blutig ersticken lassen
können, das hätte er sicher hinbekommen. Dann hätte man diese
Getöteten dem Ziel langfristiger Stabilität geopfert. Aber genau an
dem Punkt kann man die Leute kriegen, das können sie nicht mit
ansehen. Und notfalls hilft man mit ein paar schicken gephotoshoppten
Bildern nach.
Es ist sozusagen eine politische Fristentransformation der Folgen.
Durch eine Verlängerung des Betrachtungshorizonts jenseits der
Aufmerksamkeitsspanne ergeben sich völlig andere Folgen als die
gewollten.
Die kurzfristigen Humanisten sind sozusagen auf die Agenda der
langfristig denkenden Destabilisierer hereingefallen und haben sich
instrumentalisieren lassen. Eine coole Strategie, das muss man denen
lassen. Auf die Kurzsichtigkeit der Menschen ist eben Verlass.