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  • laestern

mehr als 1000 Beiträge seit 17.01.2004

hätte Gaddafi sein Öl weiter in Dollar verkauft

wäre er nicht gestürzt worden.

FAZ schrieb am 17. August 2015 15:46

> Es ist allerdings nicht hinzunehmen, daß Sie kein einziges Wort über
> die massenmordenden, völkerrechtsbrechenden Aggressoren verlieren,
> die für die entsetzliche Lage in Libyen vollständig verantworltich
> sind. 

Das ist Unsinn

http://www.heise.de/tp/artikel/43/43600/2.html

"Betrachtet man allerdings die von Amnesty genannten politischen
Gefangenen in Libyen, fällt zweierlei auf. Erstens hatte die
politische Verfolgung, zumindest gegen Ende des Regimes, nicht
annähernd die Ausmaße wie in den Nachbarländern. In Ägypten bewegte
sich die Zahl der politischen Gefangenen im letzten Jahr der
Herrschaft von Husni Mubarak im Bereich mehrerer Hunderter. Allein
2009 wurden 269 Menschen in Ägypten zum Tode verurteilt, berichtet
Amnesty International. In Libyen lag die Zahl der politischen
Gefangenen eher im Bereich der Dutzenden.

Den größten Teil der politischen Gefangenen hatte die Regierung seit
dem Entspannungskurs gegenüber dem Westen ab 2002 freigelassen.
Zweitens stammte die ganz überwiegende Mehrheit der politischen
Gefangenen aus islamistischen Gruppen, unter denen einige
Muslimbrüder die gewaltfreien Aktivisten stellten. Ein Großteil der
in Libyen inhaftierten Islamisten stammte aus der "Libyschen
Islamischen Kampfgruppe" (LIFG). Dazu kamen ab 2006 ehemalige
Insassen des US-Gefangenenlagers Guantánamo Bay, die nach Libyen
überstellt worden waren, und dort zunächst weiter in Haft blieben."

In dem zitierten Heise Artikel ist übrigens auch erwähnt wie
wirtschaftlich gut es den Libyern unter Gaddafi ging.


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