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  • observer3

mehr als 1000 Beiträge seit 31.12.2005

Lynchmord an einem Staatschef ist Teil des westlichen Wertekanons

zumindest seit der Zerstörung Libyens durch Staaten des "westlichen Wertesystems".
Ausgeführt wurde der Lynchmord in Libyen durch verbündete islamistische Kopfabschneider.

In der Ukraine benutzte man dazu ukrainische Neofaschisten, die man bereits Jahre zuvor hochgepäppelt hatte (nach Aussage von Frau Nuland förderten die USA die ukrainische "Demokratiebewegung" mit 5 Mrd Dollar). Janukowitsch konnte fliehen, vermutlich nur durch Hilfe Russlands.
Über den vereitelten Putschversuch in Weißrussland und die geplante Ermordung von Lukaschenko schweigt sich die Westpresse aus.

Während unsere hiesige Polit-Kaste sich in heuchlerischem Gedenken der Verbrechen ihrer Vorfahren überbietet, sind jüngere Verbrechen des Westens, wie die Zerstörung des Irak mit insgesamt 1 Million Toten als Folge, tausendfache Folter in Abu Ghuraib oftmals mit Todesfolge, ... vergessen. Gleichzeitig hungert man mit harten Sanktionen die Bevölkerung Syriens aus, die man zuvor mittels Horden von islamistischen Dschihadisten mit Krieg und Terror überzogen hatte. Wie man liest hatten diese "Verbündeten" des Westens auch Getreidefelder angestckt. Dabei "gedenkt" man gleichzeitig der vielen Hungertoten bei der Belagerung Leningrads durch die Vorfahren.

Ist ein größeres Ausmaß von Heuchelei überhaupt noch vorstellbar?

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