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  • Frit

mehr als 1000 Beiträge seit 21.12.2003

Ach so

> Zwar wurden diese dann
> weniger von Menschenhändlern ausgebeutet, dafür umso mehr vor Ort.
> Zwangsprostitution und Drecksarbeiten war das Einzige, womit die
> Wirtschaftsflüchtlinge Geld machen konnten.

Ja nur nennt man das Kapitalismus. Geb ihnen Papiere und sie können
normal arbeiten. Mit geschlossenen Grenzen passiert beides. Erst
müssen sie für die Schleuser bezahlen, können sie das nicht, müssen
sie im Ankunftsland quasi als Sklaven arbeiten. Du argumentierst für
offene Grenzen, merkst es nur nicht. 

> Telepolis geilt sich daran auf, daß behauptet würde, die Flüchtlinge
> im Mittelmeer sollten vor dem Ertrinken geschützt und bereits in
> Lybien aufgehalten werden. Ich behaupte: wenn Sie nicht im
> Flüchtlingsboot im Meer versinken, werden sie es spätestens in einer
> kriminellen Parallelgesellschaft in einer europäischen Großstadt.

Die Zahl der ermordeten Flüchtlinge in europäischen Großstädten hält
sich in Grenzen. Die Zahl der Toten, die auf immer merkwürdigeren
Wegen dorthin verrecken explodiert wegen derlei Maßnahmen.

> Deshalb ist die Maßnahme, Flüchtlinge bereits in Afrika abzufangen,
> nicht nur für die Gesellschaften Europas notwendig, sondern letzten
> Endes sogar für die Flüchtlinge selber das humanere Schicksal; es sei
> denn, sie müssen wieder in ein Kriegsgebiet zurückkehren. 

Klar, man hätte die flüchtigen Juden aus Nazideutschland
zurückschicken müssen, damit sie Hitler den garaus machen. Naja
deiner Meinung nach natürlich nur vor 1939, denn danach war ja Krieg.

> Konflikte in Afrika löst man aber nicht dadurch, daß man massenhaft
> Afrikaner nach Europa einwandern läßt - im Gegenteil - man
> unterstützt diese Völkervertreibungen sogar noch.

Wow, zu derlei Unfug fällt mir gar nichts ein.

> Hamwanich ist freier Autor und lebt in Fürstenfeldbruck.

Wo schreibt er denn, in der Jungen Freiheit?

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