> Die globale Erwärmung wird unter anderem daran ersichtlich,
> dass im vergangenen Jahrhundert nur ein einziges Jahr
> geringfügig wärmer (14,59 Grad Celsius) war, und zwar 1998.
Wenn man sich die kurzzeitigen Variationen (Größenordnung 100 Jahre)
anschaut, dann sind die letzten 150 Jahre völlig normal.
Hier sind dieses ("This Summer") und das vorherige ("Last Summer")
Interglazial (Warmzeit) gegenübergestellt (EPICA-Eiskern, Antarktis):
http://theinconvenientskeptic.com/wp-content/uploads/2012/01/Chap_8-I
llustration_63.png
Wie jeder (Skeptiker oder Warmist) leicht sehen kann, sind die
letzten 150 Jahre absolut nichts besonderes. Solche "schnellen"
Temperaturanstiege (und auch -abfälle) gab es schon immer. Ursache
für die schnellen Temperaturschwankungen konnten beispielsweise
Schwankungen der Sonnenaktivität oder Schwankungen der kosmischen
Strahlungen gewesen sein. CO2 war nie die Ursache.
Die Temperaturen der letzten ~10 Jahre sind sicherlich höher als in
den Jahrhunderten zuvor. Aber das sind kurzzeitige Schwankungen. Im
größeren zeitlichen Kontext des Holozäns gesehen sind auch diese
Temperaturen keine Extrema. Wenn man die zeitlichen
Temperaturverläufe diverser Messreihen (meist Eisbohrkerne) anschaut,
dann erkennt man sogar einen Langzeittrend.
Nordkanada:
http://theinconvenientskeptic.com/wp-content/uploads/2012/01/Chap_8-I
llustration_71.png
Taylor Dome, Antarktis:
http://theinconvenientskeptic.com/wp-content/uploads/2012/01/Chap_8-I
llustration_72.png
NGRIP, Grönland:
http://theinconvenientskeptic.com/wp-content/uploads/2012/01/Chap_8-I
llustration_75.png
In den letzten 4000 bis 7000 Jahren (ortsabhängig) war jedes
Jahrtausend kühler als das vorherige.
Wir sind bereits im Übergang zu einem neuen Glazial. Die Ursachen
hierfür sind auch wohlbekannt: Milankovic-Zyklen.
Ein CO2-Abfall war sicher nicht Ursache für das Ende eines
Interglazials, sondern eher die Folge:
http://theinconvenientskeptic.com/wp-content/uploads/2012/02/Chap_5-I
llustration_34.png
Auch die Gletscher, über deren Schwund man sich solche Sorgen macht,
sind Hinweis auf den Übergang in die neue Kaltzeit. Viele davon haben
sich nämlich erst im Holozän gebildet. Beispiele in Amerika:
- Hans Tausen Ice Cap (Peary Land), Grönland: 4000 Jahre alt
- Gletscher zwischen Mt. Bona und Mt. Churchill: 2500 Jahre alt
- Mt. Logan, Kanada: 8000 Jahre alt, aber Zuwachs erst seit ein paar
hundert Jahren
- Quelccaya Ice Cap, Peru: 1500 Jahre alt
Auch die Alpen waren früher weitgehend gletscherfrei, wie
Baumstammfunde belegen:
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2010-15/artikel-2010-15-gletscherfor
schung-die-zeugen-frueheren-klimawandels.html
Auch der Ötzi ist damals nicht im Gletscher eingesunken, nachdem er
umgebracht worden war. Stattdessen wurde er in dem sich später
bildenden Similaungletscher eingebettet.
Wir sorgen uns über eine Klimakatastrophe durch den CO2-Anstieg,
dessen Klimawirkung wohl eher marginal ist. Die Katastrophe geht aber
in die andere Richtung - auch wenn das ein paar Tausend Jahre dauert.
> dass im vergangenen Jahrhundert nur ein einziges Jahr
> geringfügig wärmer (14,59 Grad Celsius) war, und zwar 1998.
Wenn man sich die kurzzeitigen Variationen (Größenordnung 100 Jahre)
anschaut, dann sind die letzten 150 Jahre völlig normal.
Hier sind dieses ("This Summer") und das vorherige ("Last Summer")
Interglazial (Warmzeit) gegenübergestellt (EPICA-Eiskern, Antarktis):
http://theinconvenientskeptic.com/wp-content/uploads/2012/01/Chap_8-I
llustration_63.png
Wie jeder (Skeptiker oder Warmist) leicht sehen kann, sind die
letzten 150 Jahre absolut nichts besonderes. Solche "schnellen"
Temperaturanstiege (und auch -abfälle) gab es schon immer. Ursache
für die schnellen Temperaturschwankungen konnten beispielsweise
Schwankungen der Sonnenaktivität oder Schwankungen der kosmischen
Strahlungen gewesen sein. CO2 war nie die Ursache.
Die Temperaturen der letzten ~10 Jahre sind sicherlich höher als in
den Jahrhunderten zuvor. Aber das sind kurzzeitige Schwankungen. Im
größeren zeitlichen Kontext des Holozäns gesehen sind auch diese
Temperaturen keine Extrema. Wenn man die zeitlichen
Temperaturverläufe diverser Messreihen (meist Eisbohrkerne) anschaut,
dann erkennt man sogar einen Langzeittrend.
Nordkanada:
http://theinconvenientskeptic.com/wp-content/uploads/2012/01/Chap_8-I
llustration_71.png
Taylor Dome, Antarktis:
http://theinconvenientskeptic.com/wp-content/uploads/2012/01/Chap_8-I
llustration_72.png
NGRIP, Grönland:
http://theinconvenientskeptic.com/wp-content/uploads/2012/01/Chap_8-I
llustration_75.png
In den letzten 4000 bis 7000 Jahren (ortsabhängig) war jedes
Jahrtausend kühler als das vorherige.
Wir sind bereits im Übergang zu einem neuen Glazial. Die Ursachen
hierfür sind auch wohlbekannt: Milankovic-Zyklen.
Ein CO2-Abfall war sicher nicht Ursache für das Ende eines
Interglazials, sondern eher die Folge:
http://theinconvenientskeptic.com/wp-content/uploads/2012/02/Chap_5-I
llustration_34.png
Auch die Gletscher, über deren Schwund man sich solche Sorgen macht,
sind Hinweis auf den Übergang in die neue Kaltzeit. Viele davon haben
sich nämlich erst im Holozän gebildet. Beispiele in Amerika:
- Hans Tausen Ice Cap (Peary Land), Grönland: 4000 Jahre alt
- Gletscher zwischen Mt. Bona und Mt. Churchill: 2500 Jahre alt
- Mt. Logan, Kanada: 8000 Jahre alt, aber Zuwachs erst seit ein paar
hundert Jahren
- Quelccaya Ice Cap, Peru: 1500 Jahre alt
Auch die Alpen waren früher weitgehend gletscherfrei, wie
Baumstammfunde belegen:
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2010-15/artikel-2010-15-gletscherfor
schung-die-zeugen-frueheren-klimawandels.html
Auch der Ötzi ist damals nicht im Gletscher eingesunken, nachdem er
umgebracht worden war. Stattdessen wurde er in dem sich später
bildenden Similaungletscher eingebettet.
Wir sorgen uns über eine Klimakatastrophe durch den CO2-Anstieg,
dessen Klimawirkung wohl eher marginal ist. Die Katastrophe geht aber
in die andere Richtung - auch wenn das ein paar Tausend Jahre dauert.