Ich finde es großartig, mit welcher Konsequenz der Autor mißliebige
Fakten ausblendet, die seine klima-apokalyptische Argumentation
empfindlich stören würden. Im Falle der US-Dürre wären das dieses
Tatsachen (so viel zur unterstellten historischen Einmaligkeit):
> http://en.wikipedia.org/wiki/Dust_Bowl
"The Dust Bowl, or the Dirty Thirties, was a period of severe dust
storms causing major ecological and agricultural damage to American
and Canadian prairie lands from 1930 to 1936 (in some areas until
1940). The phenomenon was caused by severe drought coupled with
decades of extensive farming without crop rotation, fallow fields,
cover crops or other techniques to prevent wind erosion.[1] Deep
plowing of the virgin topsoil of the Great Plains had displaced the
natural deep-rooted grasses that normally kept the soil in place and
trapped moisture even during periods of drought and high winds."
"Klimaextreme in Nordamerika:"
> http://de.wikipedia.org/wiki/Klimaextreme_in_Nordamerika#D.C3.BCrre_und_Trockenheit
Fazit: langjährige, in unregelmäßigen Abständen auftretende extreme
Dürren sind im Bereich der USA absolut normal und eine Folge der
dortigen Geographie:
--
Und was fällt uns da gerade noch im Zusammenhang mit den 1930ern, der
historischen Heimat des "dust bowl" ein? Ach ja - Temperaturrekorde!
"Blogger entdeckt Fehler bei Klimadaten der Nasa"
> http://www.heise.de/tp/blogs/2/94475
"Jetzt hat McIntyre wieder einen Fehler bei Daten der Nasa entdeckt.
Der Aufruhr ist groß. 2000 hatte es eine Umstellung bei den
GISS-Programmen zur Berechnung der Oberflächentemperaturen in den USA
gegeben. Die Folge war, dass die Klimaforscher der Nasa 1998 als das
heißeste Jahr seit 1880 einstuften und sich einige Jahre nach 2000
unter den heißesten Jahren befanden. Durchschnittlich hatten sich die
Temperaturen nach 2000 jährlich um 0,15 Grad Celsius verschoben. Nach
der aufgrund des Hinweises von der Nasa schnell erfolgten Korrektur
der Ergebnisse von Messstationen in den USA ist nun wegen
Verschiebungen im Hundertstel-Bereich 1938 mit einer Anomalie von
1,25 gegenüber 1998 mit 1,23 Grad Celius das heißeste Jahr und
weitere vier Jahre aus den 30er Jahren gehören zu den Top Ten."
--
Was die süddeutschen "Temperaturrekorde" betrifft - da habe ich auch
etwas schönes zum Kontern - ganz viele Wetter (nicht Klima!) -
Anekdoten im Pomrehn-Style (ich frage mich wirklich, was dieses
permanente Geschwafel über das Wetter eigentlich soll):
> http://www.rp-online.de/public/article/panorama/deutschland/676683/Temperaturen-werden-fruehlingshaft.html
...daraus:
"Auch wenn sich die Temperaturen im Vergleich zu den vergangenen
Wochen mild anfühlen, ist das Wetter von Rekordwerten ganz weit
entfernt. So wurden am 26. Februar 1900 an der Sternwarte in Jena
23,1 Grad gemessen."
> http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/Public-Viewing-kann-im-Westen-ins-Wasser-fallen_aid_876890.html
...daraus:
"Auch wenn die ersten Juli-Tage nach der langen Kälteperiode heiß
erscheinen, Rekordwerte wurden den Meteorologen zufolge noch nicht
erreicht: Denn noch wärmer als am Wochenende prognostiziert war es am
2. Juli 1952 mit jeweils 39,5 Grad im pfälzischen Bad Dürkheim und
Heidelberg."
"Junitemperatur unter langjährigem Mittel
Schon wieder ein Monat zu kalt"
> http://www.rp-online.de/public/article/wissen/umwelt/725877/Schon-wieder-ein-Monat-zu-kalt.html
...daraus:
"Trotz der schwülen Wärme und der zum Teil heftigen Gewitter der
letzten Tage war der Monat Juni insgesamt kühler sowie niederschlags-
und sonnenscheinärmer als im langjährigen Mittel. Erstmals seit dem
vergleichsweise deutlich zu kalten Januar lag damit die mittlere
Temperatur eines Monats wieder unter dem Durchschnittswert.
[...]
Mit 15,0 Grad lag laut DWD der diesjährige Juni um 0,4 Grad unter dem
langjährigen Wert von 15,4 Grad"
"Hitzewelle - Wie Plagen aus alter Zeit "
05.07.1976
> http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41237656.html
Fakten ausblendet, die seine klima-apokalyptische Argumentation
empfindlich stören würden. Im Falle der US-Dürre wären das dieses
Tatsachen (so viel zur unterstellten historischen Einmaligkeit):
> http://en.wikipedia.org/wiki/Dust_Bowl
"The Dust Bowl, or the Dirty Thirties, was a period of severe dust
storms causing major ecological and agricultural damage to American
and Canadian prairie lands from 1930 to 1936 (in some areas until
1940). The phenomenon was caused by severe drought coupled with
decades of extensive farming without crop rotation, fallow fields,
cover crops or other techniques to prevent wind erosion.[1] Deep
plowing of the virgin topsoil of the Great Plains had displaced the
natural deep-rooted grasses that normally kept the soil in place and
trapped moisture even during periods of drought and high winds."
"Klimaextreme in Nordamerika:"
> http://de.wikipedia.org/wiki/Klimaextreme_in_Nordamerika#D.C3.BCrre_und_Trockenheit
Fazit: langjährige, in unregelmäßigen Abständen auftretende extreme
Dürren sind im Bereich der USA absolut normal und eine Folge der
dortigen Geographie:
--
Und was fällt uns da gerade noch im Zusammenhang mit den 1930ern, der
historischen Heimat des "dust bowl" ein? Ach ja - Temperaturrekorde!
"Blogger entdeckt Fehler bei Klimadaten der Nasa"
> http://www.heise.de/tp/blogs/2/94475
"Jetzt hat McIntyre wieder einen Fehler bei Daten der Nasa entdeckt.
Der Aufruhr ist groß. 2000 hatte es eine Umstellung bei den
GISS-Programmen zur Berechnung der Oberflächentemperaturen in den USA
gegeben. Die Folge war, dass die Klimaforscher der Nasa 1998 als das
heißeste Jahr seit 1880 einstuften und sich einige Jahre nach 2000
unter den heißesten Jahren befanden. Durchschnittlich hatten sich die
Temperaturen nach 2000 jährlich um 0,15 Grad Celsius verschoben. Nach
der aufgrund des Hinweises von der Nasa schnell erfolgten Korrektur
der Ergebnisse von Messstationen in den USA ist nun wegen
Verschiebungen im Hundertstel-Bereich 1938 mit einer Anomalie von
1,25 gegenüber 1998 mit 1,23 Grad Celius das heißeste Jahr und
weitere vier Jahre aus den 30er Jahren gehören zu den Top Ten."
--
Was die süddeutschen "Temperaturrekorde" betrifft - da habe ich auch
etwas schönes zum Kontern - ganz viele Wetter (nicht Klima!) -
Anekdoten im Pomrehn-Style (ich frage mich wirklich, was dieses
permanente Geschwafel über das Wetter eigentlich soll):
> http://www.rp-online.de/public/article/panorama/deutschland/676683/Temperaturen-werden-fruehlingshaft.html
...daraus:
"Auch wenn sich die Temperaturen im Vergleich zu den vergangenen
Wochen mild anfühlen, ist das Wetter von Rekordwerten ganz weit
entfernt. So wurden am 26. Februar 1900 an der Sternwarte in Jena
23,1 Grad gemessen."
> http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/Public-Viewing-kann-im-Westen-ins-Wasser-fallen_aid_876890.html
...daraus:
"Auch wenn die ersten Juli-Tage nach der langen Kälteperiode heiß
erscheinen, Rekordwerte wurden den Meteorologen zufolge noch nicht
erreicht: Denn noch wärmer als am Wochenende prognostiziert war es am
2. Juli 1952 mit jeweils 39,5 Grad im pfälzischen Bad Dürkheim und
Heidelberg."
"Junitemperatur unter langjährigem Mittel
Schon wieder ein Monat zu kalt"
> http://www.rp-online.de/public/article/wissen/umwelt/725877/Schon-wieder-ein-Monat-zu-kalt.html
...daraus:
"Trotz der schwülen Wärme und der zum Teil heftigen Gewitter der
letzten Tage war der Monat Juni insgesamt kühler sowie niederschlags-
und sonnenscheinärmer als im langjährigen Mittel. Erstmals seit dem
vergleichsweise deutlich zu kalten Januar lag damit die mittlere
Temperatur eines Monats wieder unter dem Durchschnittswert.
[...]
Mit 15,0 Grad lag laut DWD der diesjährige Juni um 0,4 Grad unter dem
langjährigen Wert von 15,4 Grad"
"Hitzewelle - Wie Plagen aus alter Zeit "
05.07.1976
> http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41237656.html