Die Kriege der Gutmenschen sind immer gut gemeint, leider aber oft schlecht gemacht. Man darf dann im Nachgang kritische Geständnisse machen. Denn zukünftig wollen die Gutmenschen aus ihren Fehlern ja lernen. Im Balkankrieg wußten die Natohäuplinge Schröder und Fischer ja nicht das das Massaker von Raçak eine Fake-Veranstaltung der Kosovo-Rebellen war. Erst als die Natobomben auf Serbien dann geworfen waren, hatten die finnischen Gerichtsmediziner ihre Ergebnisse. Dumm gelaufen. Die fehlenden Giftgasfabriken im Irak hätte man vielleicht wissen können, wenn die Geheimdiensterkenntnisse verwertet worden wären, die man nicht wissen wollte. Dumm gelaufen mit den zig-Tausenden Zivilisten, dafür war aber schließlich auch der Tyrann Saddam H. tot. Über Afghanistan wissen ja jetzt auch alle Deutschen Bescheid und müssen ihre Freiheit nicht weiter im Hindukusch verteidigen. Dumm gelaufen und schlecht gemacht, schade! In der Ukraine munkelt man, der Angriffskrieg von Putin wäre völlig unprovoziert gewesen, weil die Ukrainer aus Kiew ja im Donbass keine russischsprachigen Landsleute mehr angreifen wollten. Und im Gaza muss man jetzt nach dem ungeheuerlichen Überfall der Hamas mit über 700 unschuldig getöteten Israelis, jetzt auch eine umfassende Verbrechensbekämpfung herbeiführen. Die Kollateralschäden wären zwar unangenehm, aber bleiben mit ca. 25000 Tausend toten Frauen und Kindern noch im Rahmen. Denn eins ist ja ganz klar: ein Genozid kommt bei den Gutmenschen bekanntlich nicht vor. Andererseits gilt auch hier: wo gehobelt wird, fallen Späne. ( pers. Anm.: Wer zynische Bitterkeit heraushört, könnte richtig gehört haben).