vonboedefeldt schrieb am 20.02.2024 12:38:
Seit dem Machtwechsel und dem NATEU-Abzug hört man zumindest nichts mehr von der Auslöschung ganzer Hochzeitsgesellschaften weil evtl 1 - 2% der Gäste ein Terrorist sein könnte.
Opiumanbau wieder auf dem Rückzug.Und nur zur Klarstellung: Ich habe, als Atheist, mit religiösen Regimes genau gar nichts am Hut.
Dann ist ja alles paletti.
https://www.welthungerhilfe.de/hilfe-fuer-die-menschen-in-afghanistan
Seit der Machtübernahme der Taliban im August 2021 hat sich die humanitäre Lage in Afghanistan weiter massiv verschärft: Laut Prognosen der Vereinten Nationen leiden rund 20 Millionen Menschen Hunger. Etwa 29,2 Millionen Menschen benötigen humanitäre Hilfe – das sind zwei Drittel der Gesamtbevölkerung.
Also echt, seit die Weissen Teufel weg sind, grünt und blüht es nur so in Afghanistan. Ein aufstrebendes Land mit einer optimistischen, wenn auch etwas hungrigen, Bevölkerung.
Und an den Unis herrscht endlich wieder Zucht und Ordnung.
https://www.amnesty.at/themen/menschenrechtskrise-in-afghanistan/tod-in-zeitlupe/
Nach der Machtübernahme studierten Frauen in einem unsicheren Umfeld, in dem sie systematisch gegenüber männlichen Studenten benachteiligt wurden. Die Taliban zwangen ihnen Verhaltensnormen und Einschränkungen in Bezug auf ihre Möglichkeiten und ihre Kleidung auf.
In der Folge haben viele Frauen ihr Studium abgebrochen. Andere haben beschlossen, sich nicht an einer Universität einzuschreiben.
Seit Dezember 2022 werden Frauen von den Universitäten ausgeschlossen. Universitätsbildung wird ihnen nun völlig verwehrt.