und dann wird über die Vermögenssteuer der auf dem Papier entstandene "Mehrwert" abgeschöpft. Was quasi auf eine Enteignung hinaus läuft, denn mit normaler Geschäftstätigkeit lässt sich ja nicht genügen Liquidität erwirtschaften, um daraus auch noch eine Vermögenssteuer zu bezahlen.
Ein einfache Rechnung:
Vermietete Immobilie, 500 qm WF, 10 Euro pro qm = Jahres-Nettomiete 60k
Wert der Immobilie: 15x Jahres-Nettomiete = 900.000 €
Papierwert der Immobilie durch Inflationspolitik: 2 Millionen Euro.
2% Vermögenssteuer auf den Phantasiepreis = 40.000 Euro
Die Nettomiete muss auch noch versteuert werden: überschlägig 25% = 15.000 Euro
Von 60.000 Euro Mieteinnahmen gehen dann 55k an den Staat. Von dem Rest kann man dann die Immobilie instand halten oder vielleicht auch noch einen Gewinn erzielen.
So wandern dann Vermögenswerte von Privat zu Staat. Natprlich überwiegend von der Mittelschicht. Denn die Superreichen und Konzerne werden wie immer Tricks und Lücken finden, sich jeder Form von Besteuerung zu entziehen.