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mehr als 1000 Beiträge seit 15.02.2021

Re: Menschen schwanken zwischen Ernähren und Selbsterhaltungstrieb

ondori schrieb am 26.01.2023 03:22:

Mountain View schrieb am 26.01.2023 01:44:

ondori schrieb am 25.01.2023 22:59:

Da geht's doch schon los: wie gehäuft? Kochen ist viel zu kompliziert - für mich😇

Was runterfällt, ist zu viel. Kann man sich merken.

Aber ich will dich jetzt nicht nötigen, ich finde Gebrachtes oft auch sehr lecker. Und nahrhaft ist es allemal.

Ich bin übrigens kein Vegetarier, rauche seit fünfzig Jahren filterlose Selbstgedrehte, trinke überwiegend Kaffee und Rohmilch und wenn ich mal sterbe, meine Ärztin hätte gern mein Blut und mein Arzt die Prostata.

Ernährung, egal welcher Herkunft, kann der Gesundheit niemals so sehr schaden wie die Gedanken, die man sich darum macht.

Prima - solchen einfache Dinge verstehe sogar ich...

Nun, Helmut Schmidt hat man nicht verwehrt, seine Mentholzigaretten im TV zu rauchen oder wo immer er auftrat - und er ist schließlich recht betagt gestorben.
Und fast jeder Raucher, mit dem ich früher sprach, hat einen in der Familie, der...

Das interessante ist, dass die Leute, die starke Zigaretten rauchen, meist länger leben als Leichtraucher. Da habe ich sogar ein gutes Beispiel in der Familie. Mein Opa hatte elf Brüder, alle haben geraucht. Die HB/Ernte/Stuyvesant-Fraktion war durchweg mit 50 unter der Erde, die Senoussi/Overstolz-Fraktion ist durchweg über Siebzig geworden.

Der Grund ist ganz einfach, starke Zigaretten werden selten so heiß geraucht wie Leichte. Krebserregende Stoffe entstehen aber erst bei hohen Temperaturen, daher ist der Schadstoffgehalt, was die Stoffe angeht, die im Körper freie Radikale bilden, bei starken Zigaretten weit niedriger als bei Leichten.

Es scheint da sowieso ein Paradigmenwechsel stattgefunden zu haben. Früher hat der Arzt bei Herz/Kreislauferkrankungen gefragt wie viel man raucht, heute fragen die Ärzte, wie viel man trinkt.

Hmm, Organspenden sind sinnvoll, aber nicht alle Organe sind dafür geeignet - was hilft dem Abnehmer eine tropfende Prostata?

Eben. Deshalb war er ja so neidisch.

Ich mache mir keine Gedanken über die Ernährung. Ich informiere mich, was gesund sein könnte, und dann "schlage ich zu".
Fett verabscheue ich, und wenn ich die weißen Placken aus einer Wurst quillen sehe, brauche ich einen Schnaps!

Echt? Bei Fett noch einen Schnaps drauf? Ich glaube, da hast du die Ausrede deines Opas missverstanden. Der wollte den Schnaps bestimmt ncht wegen des Fettes.

Da während des Alkoholabbaus im Körper keine anderen Stoffwechselvorgänge ablaufen können, werden bei Alkoholkonsum Verdauung, Fettverbrennung und Muskelaufbau ausgebremst. Das Essen liegt außerdem länger und schwerer im Magen, da der Weitertransport in den Dünndarm gestoppt wird.

https://www.openscience.or.at/hungryforscienceblog/hilft-alkohol-bei-der-verdauung/

Jaja, Du informierst Dich, was gesund ist...

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