Und das bedeutete heute minus 90% Arbeiter bei zehnfacher Tonnage.
Der Faktor teure und schwere Hafenarbeit immer mit etwas Schwund wurde stark reduziert.
Der Kontainer war der erste Schritt.
Der nächste Schritt ist der autonome Hafen.
Nur noch ein paar Aufseher an Monitoren überwachen den autonomen Betrieb und greifen nur ausnahmsweise ein.
Passend gibt es dann den autonomen LKW, der auch ohne LKW-Fahrer zumindest auf der Autobahn und Fernstrecken auskommt.
Der Zoll hat dann seine automatische Überprüfungstraße mit Scannern gegen Drogen-, Waffenschmuggel und Co.
Der Streik zuletzt wird die Anstrengungen der Hafengesellschaften verstärken hier die letzten Arbeitnehmer aus der Hafenarbeit zum Entladen wie Beladen zu entfernen über Automatisierung.
Diese Arbeitsplätze waren und sind ja nicht ungefährlich.
Kontainer auf dem Fuß und schon ist man arm dran.
Das ist natürlich besser als noch Arm ab dazu.
Fazit: solche Streiks sind Pyrrhussiege, die die Rationalisierung noch weiter anfachen.
Aber wer kann es den Hafenarbeitern verdenken vor dem Ende des Berufs nochmal ein paar Jahre sehr gut zu verdienen.