Ammerländer schrieb am 15.08.2022 10:19:
Ein Artikel dieser Art hätte auch vor 50 Jahren in einem maoistischen Blättchen, geschrieben von J. Trittin oder W. Kretschmann, erscheinen können.
Diese Art von Träumerei scheint unsterblich zu sein.
Vielleicht sollten die Aktivisten mal ein Gespräch mit den o.g. Herren suchen, warum sie die Welt heute etwas anders sehen.
Woher weißt du, dass die die Welt heute anders sehen?
Eigentlich ist nur offensichtlich, dass insbesondere Kretschmann heute fürs Team der Kapitalisten spielt. Da hat sicher seine persönliche Karriere eine wichtige Rolle gespielt.
Womöglich war denen auch vor 40 Jahren schon das Wohl der breiten Bevölkerung eher egal, aber sie schwangen linke Reden, weil sie damit ihre Karriere innerparteilich anschieben konnten.
Ich habe diese Politiker noch nie als Hohepriester des Kommunismus ernst genommen.
Wenn sich die Lohnabhängigen nicht der Willkür der sie Ausbeutenden aussetzen wollen, müssen sie sich vernünftigerweise Strategien überlegen.