Wenn der Transport so billig ist, dass es sich lohnt hier Krabben zu fangen, sie nach Marokko zum puhlen zu schaffen und dann wieder zurück, dann stimmt etwas nicht und das ist nur ein bekanntes Beispiel des Irrsinns der inzwischen in fast allen Bereichen abläuft.
Für Kinder damals sicher eine lustige Angegenheit. So wie Nüsseknacken. Es braucht Zeit und vor allem Geduld vor dem Verzehr.
Ich finde es auch widerlich, diese Transportwege und die dahinterliegende Mentalität.
Auf der anderen Seite ist es in Deutschland aber auch nicht mehr möglich solche Arbeiten, wie Krabbenpuhlen oder Spargelstechen oder Erdbeerpflücken, wirtschaftlich mit einheimischer Arbeitskraft darzustellen. Das ist leider so. Gerade in diesen Bereichen fehlen wegen er schlechten Bezahlung die Arbeitswilligen. Oder anders: Es gibt schlicht kein dt. Personal, was sich die harte Arbeit antut.
Daher rumänische Schlachter bei Tönnes. Daher Erdbeerpflücker aus Bulgarien bei Karls Erdbeerhof. Daher Polnische Installateure beim Lüftungsbau.