Die Schlinge zieht sich unerbittlich zu

Aber, das kann doch niemanden überraschen, der in den vergangenen 30 Jahren nicht im Tiefschlaf verbracht hat. Unsere auf kurzfristige Profite fokussierte Gier, die Übernahme des Kommandos durch Finanzinvestoren und deren Buchhalter in den Entwicklungsbüros und den Werkhallen, die Hartz4-Katastrophe, der folgende Fachkräftemangel, die systematisch zunehmende Verblödung ganzer Generationen von Schülern durch ein schlecht organisiertes Bildungssystem, die Überbetonung nebensächlicher Themen, wie "Gender" etc..und das im Kontrast zu den tüchtigen Chinesen.
All das muss doch aufgefallen sein, wenn es in den LeitMedien auch nur sporadisch aufgenommen wurde (die überdies zunehmend Teil des Problems sind, weil sie ihrer Verantwortung, zu schreiben was ist, längst nicht mehr nachkommen). Und jetzt erkennen wir GAANZ langsam, wie sich der Drache in voller Größe aus dem Nebel schält und bekommen das Maul nicht mehr zu. Die Chinesen brauchen uns nicht mehr ..aber wir sehr wohl die Chinesen.
Es wird Zeit für eine "Ruckrede" von irgendwem, dem man Kompetenz und Seriosität unterstellen kann, damit sich HIER die Dinge zum Guten wenden und wir das ökonomische Erbe unserer Urgroßväter nicht vollends verspielen. Aber ich sehe KEINEN!
Der - medial - viel geschmähte Bundeskanzler, hat eine schwierige Aufgabe vor sich, wenn er nach Peking kommt. Ich wünsche ihm in unser alle Interesse Erfolg.