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mehr als 1000 Beiträge seit 07.03.2002

Nicht ganz

oas schrieb am 21. Januar 2003 7:44

> Ich halte Bush für den ersten Präsidenten der USA der ein Agent
> einer ausländischen Macht ist und die USA und deren
> Militärmaschinerie zur Durchsetzung von Zielen, die den Interessen
> der USA fremd sind, eingesetzt wurde. Bei so einer Unterstellung
> machen dann viele Vorkommnisse und Entscheidungen der Regierung Bush
> wiederum Sinn... 

> mfg oas

Bush ist nicht Präsident geworden, weil er etwas für die USA tun
will, sondern weil er Weltbeherscher werden will. Das Land von dem er
ausgeht ist theoretisch beliebig auswechselbar (natürlich gehts von
den USA aus am Besten). Jeder Weltmachtsambitionierte in der
Geschichte hatte im eigenen Land heftige Probleme verursacht.
Meistens wegen den gigantischen Kriegskosten und einer völlig
vernachlässigten Wirtschaftspolitik. Schliesslich kann "Er" sich
nicht um alles kümmern. 

Letztlich sind Bush die Amerikaner völlig egal, genauso wie Napoleon
die Franzosen egal waren, Hitler die Deutschen, Caesar die Römer etc
etc, dabei handelt es sich einfach nur um Sponsoren. 

Es geht ihm um viel Höheres! Wenn die Weltmacht gelingt wird Bush in
die Geschichte eingehen, wenn nicht, pech gehabt! Muss halt ein
Demokrat hinterher aufräumen. Hat sich dann die Lage wieder beruhigt
kommt ein "neuer Bush" und fängt wieder von vorne an, aber das ist
eine andere Geschichte. 

Bush hat aber ein grosses Problem: Die Zeit. Auch Hitler hatte es
furchtbar eilig mit seinen Eroberungen. Er wollte die ganze Welt und
das noch während seiner Lebzeiten. Bush hat eine extrem kurze
Amtszeit. Max. 8 Jahre reichen eigentlich nirgends hin, und das wird
sein verderben sein, genau wie bei Hitler.

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