Raistlin666 schrieb am 21.12.2024 22:36:
Man stelle sich einfach nur mal vor ein Chirurg müsste nach der OP seinen OP Saal selber putzen. Wäre total Verschwendung seiner Zeit und Fähigkeiten. Somit ist doch eine Putzkraft auch ein essentieller Teil des Teams, die es erst ermöglicht das ein Chirurg sich voll auf seine eigentliche Arbeit, das operieren, konzentrieren kann.
Was aber nicht bedeuten soll das der Chirurg jetzt nur noch das selbe verdienen darf wie die Putzkraft, man sollte aber die Arbeit der Putzkraft mehr wertschätzen ;)
Und?
Des Weiteren sei daran erinnert das eine Konsumgesellschaft darauf angewiesen ist das die Konsumenten Geld haben, auch Geringverdiener sind Konsumenten, da ist eine Konzentration von Geld, in den Händen von Wenigen, eher kontraproduktiv für die wirtschaftliche Entwicklung, im Gegensatz zu einer größeren Streuung des Geldes/Vermögens.
Klingt nach einer grandiosen Idee.
Motto: Steuern rauf, Umverteilung rauf, damit mehr Wohlstand geschaffen wird. Bedeutet in der Konsequenz, dass die heutigen Top 1% der Einkommenspyramide, welche heute gerade eben noch in der Lage sind sich ein EFH leisten zu können, das in Zukunft nicht mehr können.
Reality-check: Als es noch keinen Mindestlohn gab, als das Sozialsystem noch weniger Säulen hatte, usw. usw. war noch ein Einzelverdiener in der Lage eine Familie zu ernähren und ein Haus abzubezahlen.