Pizza

ist kein Fastfood. Es ist nur dazu verkommen.

Richtig zubereitet kann eine Pizza sehr gesund sein.

Dasselbe gilt uebrigens auch fuer Pommes und Burger:

Die Burger von McD und anderen Ketten sind deswegen so
kalorienreich, weil sie nicht richtig zubereitet werden.
Da ist zunaechst das Broetchen. Anstatt ordentliche
Vollkornbroetchen zu nehmen, verwendet McD diese pappigen
Dinger, die vor Fett schon triefen, auch wenn die noch
nicht mal angeschnitten sind. Um den Fettgeschmack zu
uebertuenchen, sind die Dinger unheimlich vollgepumpt
mit Zucker. Dazu kommt die Sosse, die meistens ein
Mix aus verschiedenen Fetten ist. Komischerweise sind
die restlichen Zutaten eigentlich in Ordnung bis auf
den Kaese, der gar keiner ist. Der Kaese auf den
McD-Burgern ist sogenannter Analogkaese. Chemisch gesehen
aehnlich dem Kerzenwachs... Nicht mal auf dem Cheeseburger
befindet sich echter Kaese.

Zu den Pommes: Wenn sie richtig zubereitet werden, sind
sie sehr gesund. Es sind naemlich einfach fritierte
Kartoffeln. Wenn das Fett heiss genug ist (400 Grad),
schliessen sich die Poren beim Eintauchen sofort, und
das Fett kann nicht in die Kartoffelstaebchen eindringen.
Nach dem Abtropfen sind richtig zubereitete Pommes
beinahe fettfrei. Das erkennt man daran, dass sie sich
trocken anfuehlen. Aber dann kommt der Konsument und
bietet Mazo und Ketchup an. Das eine ist 90% Fett, das
andere 90% Zucker.

Ich wuerde die Produkte nicht per se verdammen, sondern
ihre Zubereitung unter die Lupe nehmen. Auch traegt der
Konsument eine klare Verantwortung dafuer, was er wie
verdrueckt. Es macht einen grossen Unterschied, Pommes
mit oder ohne Mayo zu essen. Oder einen Burger mit
Sosse oder ohne.

O'Brien