Das billige Lindner Bashing macht deutlich, dass ihn die grünen EE-Apostel als Bedrohung betrachten. Eines ist doch eh klar: die Energiewende wird nur klappen wenn Wirtschaftskompetenz begleitet von einer Entideologisierung Einzug in die Debatte hält. Das ist mit den GRÜNEN nicht zu machen. Die GRÜNEN und deren Anhänger lassen eher das Klima gegen die Wand laufen als zuzugeben, dass sie mit ihren schon religiös anmutenden Konzepten bei der Energiewende grandios gescheitert sind. Lindner fordert letztlich nichts anderes als das was von anderen westlichen Industrienationen (wie z.B. UK) erfolgreich vorexerziert wurde. Die GRÜNEN zeigen damit auch, dass sie zur Übernahme von politischer Verantwortung nicht in der Lage sind. Um darüber hinwegzutäuschen wird aktuell eine massive Medienkampagne veranstaltet. Übrigens: Jeder der eine Leitungsfunktion übernehmen will (wie die GRÜNEN), muss nachweisen, dass er dazu in der Lage ist, Prioritäten zu setzen und entsprechend zu handeln. Wenn man als Priorität die Verhinderung des Klimawandels auf die Fahnen schreibt, heisst dies auch, dass man alles tut um dies zu verhindern. Beispielsweise bedeutet dies, dass man Kernkraft so lange laufen lässt, bis man nachweislich (und nicht nur mutmaßlich irgenwann in der Zukunft) was Besseres zur Verfügung hat. Wer Deutschland in den kommenden 20-30 Jahren dekarbonisieren will (inkl. Stromerzeugung, Herstellung von synthetischem Sprit und Heizöl, Staherzeugung etc. pp) wird um Kernkraft ohnehin nicht herumkommen. Es wird Zeit, dass sich die EE-Szene in Deutschland mal mit alternativen Technologien befasst die es durchaus gibt: https://www.forbes.com/sites/jamesconca/2018/05/15/nuscales-small-modular-nuclear-reactor-passes-biggest-hurdle-yet/#6adae245bb51