Zirkuliert Information im Kopf, dann braucht es einen Info-Verarbeitungsrahmen, "irgendwie" muss sortiert werden. Vieles geschieht wohl schon automatisch, z.B. viele Körperreflexe, aber dann gibt es ja noch das Bewusstsein: Und da gibt es wohl n Möglichkeiten Informationen zu gewichten, also man kann Infos in "einfache Sprachschubladen" stecken, man kann sie nach Abständen (Time) ordnen, man kann sie nach Intensitäten, was passt und gefällt und ist leicht weiter zu führen, ordnen, man kann sie bündeln, also auf "Linien legen", man kann sie nach ihrem Empfindungsgehalt (was für Gefühle lösen sie aus) ordnen - und so weiter und so fort, Infos strukturieren, geht es anders?
Jetzt Menschen hart vorzuschreiben, wie sie zu denken und gar zu fühlen haben - noja wie heikel ist das? Oder so formuliert: Vorzeichen (also das Denken an ein paar oder nur eine Grösse zu binden) "in die Köpfe zu schlagen", ist das nicht stinkend übel?! Mensch kann wohl so hart fokussiert werden.
Werden jetzt Informationen nach dem politischen Rechts-Links-Schema sortiert, was kommt dann dabei raus? Lagerbildungen ein Effekt? Aber der Schlusssatz, der Vorletzte: "Bloß nicht darüber nachdenken, ob alles, was uns immer wieder eingetrichtert wird, auch bei kritischer Prüfung Bestand hat", ist ein guter Satz!
Wohlstand und Freiheit!
Bob