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  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Die Linke verlädt euch nur

Wie der Forist Populist schon berechnete, wäre der Level für den Spitzensteuersatz nach Kohl heute bei 114599,90 Euro und nicht bei 81000 €.
Zudem heißt ein Spitzensteuersatz von 53%, das die ganzen Leutchen, die unter dieser Spitze liegen, ebenfalls tiefer in die Tasche greifen dürfen, denn der Steuersatz steigt stetig, bis er diesen Wert erreicht.
Zudem wollen unsere linken Freunde ja auch das Ehegattensplitting abschaffen, also die innereheliche Aufgabenteilung von außen aufbrechen. Verdiente z.B. der Mann relativ viel Geld und muß dafür beim Thema Privatleben Abstriche machen, kompensiert dies bei Familien dann die Frau, die dann oft nur reduziert arbeitet.
Wird das Ehegattensplitting abgeschafft, wird der Vater so gerechnet, als wenn er ein Single wäre und damit die Familie kräftig zur Kasse gebeten.
Arbeit ist für unsere Partei Die Linke halt nur ein großer Spaß, da die faulen Sesselfurzer von ihren viel zu hohen Bezügen als Mandatsträger ausgehen.

Und auf der anderen Seite des Durchschnittslohns?
Niemand hat gesagt, dass sich dies auch nach Abzug aller geldwerten Vorteile noch in der Geldbörse bemerkbar machen muss.
Die Leutchen dürfen sich dann einfach freuen, einen größeren Anteil ihrer Ausgaben selber stemmen zu dürfen oder weniger Transferleistungen zu bekommen.
Mit reiner Hütchenspielerei läßt sich so einiges machen.

Bei der Erbschaftssteuer sei "klar, dass es hohe Freibeträge gibt", sagte Bartsch, der sich die Spitzenkandidatur zur Bundestagswahl am 26. September mit Parteichefin Janine Wissler teilt. Selbstgenutzter Wohnraum "für Nachkommen" falle da zum Beispiel heraus.

Klar. An die Etablierten will man nicht. Aber die Schaffung von Wohneigentum aufgrund von eigener Leistung soll praktisch unmöglich werden. Man braucht schließlich sein Proletariat, dass komplett abhängig von den Launen der Politiker ist.

Die gesonderte zweistufige Reichensteuer soll 60 Prozent für Einkommen oberhalb der Grenze von 260.533 Euro und 75 Prozent für Einkommen oberhalb von einer Million Euro zu versteuerndem Einkommen betragen.

Da laufen ja mal wieder Reichtum und Einkommen durcheinander.
Also doch eher einen Spitzensteuersatz von 75%

Zur finanziellen Bewältigung der Corona-Krise spricht sich die Partei für eine einmalige Vermögensabgabe ab einem Nettovermögen von mehr als zwei Millionen Euro aus. Diese Abgabe kann auch in Raten gezahlt werden.

Damit wünsche ich schonmal viel Spaß bei der Feststellung des Wertes.
Man hat sich nicht ohne Grund voerher daran die Finger gebrochen.
Aber bei den Linken wird nur auf "Dagobert Duck"-Niveau gedacht.
Dort gehen die Panzerknacker ja auch einfach zum Geldspeicher des Alten.
Aber so etwas wärmt halt das linke Herz.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (09.08.2021 20:02).

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