größter Finanzierungsbedarf in der Jugend (Existenzaufbau, Familiengründung, Niederlassung, Rentenrücklagen), reduzierte Arbeitszeit und Arbeitsvermögen im Alter (austrudeln, Platz für die Jugend freimachen).
Man könnte es auch als Sicherheit für Bankkredite freigeben, das würde das Häuslebauen für alle sehr billig machen. Und es könnte vererbbar gemacht werden, damit auch da keine Diskriminierung mehr besteht.
Wird von Bartsch-Linken zu Recht als völlig unrealisierbar angesehen
Ja, vermutlich deswegen. Die sind ja auch sonst immer so nüchtern wenn es um Finanz- und Wirtschaftspolitik geht:-)
da es einen kompletten Systembruch voraussetzt.
Das sehe ich nicht so kritisch, da man es anteilig auszahlen könnte. Wir wissen ja, wer bislang wie viele Steuern bezahlt hat und wer wie viele nicht. Selbiges gilt für Einwanderer und wer abhaut, dem wird das Budget ebenso gekürzt.
Im Grunde genommen würde es auch reichen, den Steuerfreibetrag zu nehmen. Also 60 Jahre eigenes Steuerleben mal 9800 Euro = 600.000 Euro und wie man es sich einteilt, muss jeder selbst wissen.
Was übrigens das Konzept der Linken betrifft, wo Du meinst, die Mittelschicht würde zu stark belastet, wenn man nicht höllisch aufpasst: dann musst Du erst mal definieren, was DU unter Mittelschicht verstehst und was Bartsch.
Der übliche Trick. Ich habe sowieso ein Problem damit, dass es nur einjährig betrachtet wird. Das ganze Thema mit Kindern großziehen dauert 20 Jahre und zwischendrin passiert extrem viel. Es ist mE völlig unzureichend, das so statisch zu betrachten.
Beispielsweise ordne ich Leute nach ihrem Verhalten einer Schicht zu, nicht nach dem was sie auf dem Konto haben. Milieus wirken weit stärker als das bloße Einkommen.