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mehr als 1000 Beiträge seit 12.09.2001

Ein paar gedanken zum Querfrontgeschwafel

1. *Jeder* Mensch hat das Recht (und IMHO durchaus die Pflicht),
gegen freiheitseinschränkende, menschenverachtende und/oder
militaristische/imperialistische Politik zu demonstrieren bzw. diese
abzulehnen, zu bekämpfen. Vgl. auch:

http://www.heise.de/tp/foren/S-Wie-sah-denn-die-Querfront-gegen-die-Nazis-aus/forum-295863/msg-26947355/read/

2. Wie bitte soll ein mensch, der aufgrund seiner Sozialisation,
Bildung oder persönlicher Erfahrung eher 'rechten' denkweisen folgt,
diese revidieren können, wenn nicht in der Diskussion/Interaktion mit
fortschrittlichen denkenden?
Meine persönliche politische sozialisation sah z.b. so aus: Als
Schüler hatte ein eher diffus-'linkes' weltbild (im sinne von Juso,
Jungliberalen und eher technokratischem Fortschrittsdenken). Erst
über die Anti-Vietnamkriegs-Demonstrationen, die progressive
Jugendbewegung, die Informationen aus allen teilen der welt durch
Flugblätter, Teach-Ins, Diskussionen und gemeinsamen Protesten konnte
ich (auch theoretisch) meine bis heute gültige
antiimperialistisch-linke Haltung entwickeln. 

greetz

edge

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