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mehr als 1000 Beiträge seit 04.08.2007

Re: Ein paar gedanken zum Querfrontgeschwafel

IRobot schrieb am 23. September 2015 23:17

> klaudie schrieb am 23. September 2015 14:13

> > IRobot schrieb am 22. September 2015 21:33
> > 
> > > Du meinst also wenn ich mich nicht unter Rassisten und
> > > Antisemiten mische und Elsässer applaudiere obwohl die doch
> > > vorgeben irgendwie auch für ein "bisschen Frieden" zu sein,
> > > ist das ein Fehler ?
> > > Nö, das glaube ich kaum :D
> > 
> > Wie sich das ganze entwickelt hat und wer schließlich tonangebend
> > wurde, das ist doch auch ein Ergebnis der Linke Verweigerungshaltung
> > und Diffamierungskampagne. Distinktionsgründe  zur Abgrenzung finden
> > sich im nach hinein natürlich immer.  
>  Tja, wie erkläre ich es dem Kinde ?
Selbstgerechtigkeit ist sicher nicht der richtige Ansatz. 

> Es gibt ein paar Konsens-Basics die vorhanden sein müssen
> sonst ist eim Gesptäch sinnlos.
Es geht nicht um Gespräche sondern um die Beteiligung an entstehenden
Protesten. Bei den ebenfalls weitgehend spontan entstandenen Hartz IV
Protesten hat es auch einige Zeit gedauert, bis sich Gewerkschafter
und Linke Funktionäre in der Organisation durchgesetzt haben. Das die
Proteste danach recht schnell in sich zusammengebrochen sind, steht
definitiv auf einem anderen Blatt. 

> Sich derartigen Völkischen Spinnern zu verweigern heißt 
> sie nicht unnötig mit Legitimation  zu versehen.
Wer den politischen Raum freigibt, der muss sich nicht wundern, wenn
ihn andere, z.B: Faschisten übernehmen.
> Die sind die Sekte, 
mittlerweile ja. 
> nicht wir.:D
Funktionärskladderadatsch

> > Abgesehen davon stellt sich schon die Frage, wie du als Linker auch
> > außerhalb deines politischen Spektrums gesellschaftlich intervenieren
> > willst?
> Nun, mein gesellschaftliches Spektrum hat sehr viele Schnittmengen
> mit anderen anständigen Menschen in unserer Gesellschaft.
> Da ist das intervenieren garnicht so schwer.
> Am 12.09.  waren wir wohl an die 30000 die auf die Nazis warteten.
> Vom braven Autonomen bis zum besorgten Bürger mit 
> antifaschistischer Grundhaltung.

Da gegen gibt es nichts einzuwenden. Es ging hier aber um anderen
Themen. 

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