Federführer schrieb am 22. September 2015 11:12
> Fakt ist, dass es durchaus
> ideologieübergreifende Themen gibt wo Linke und Rechte miteinander
> arbeiten können
Fakt ist, dass zwar über die Definition bestimmter Gesellschaftlicher
Probleme (z.B: Arbeitslosigkeit) eine übergreifender
gesellschaftlicher Konsens besteht. Die Unterschiede fangen genau da
an, wo es um die Beseitigung dieser Probleme geht. Während die Linke
hier die Ursache in der kapitalistischen Wirtschaftsweise (und dem
damit verbundenem Privateigentum ) mit ihren Konkurrenzmechanismen
sieht, schärft die Rechte die Konkurrenz, in dem sie Nichtdeutsche
als Ursache für die fehlenden Arbeitsplätze sieht. Eine Bekämpfung
der Leiharbeit (und der davon profitierenden Verleiher) ist etwas
grundsätzlich anderes als eine Verdrängung Nichtdeutscher vom
Arbeitsmarkt. Ein Klassenkampf ist etwas völlig anderes als die
Beschwörung einer irgendwie gearteten deutschen Gemeinschaft.
Genauso ist es mit internationalen Konflikten: Die Linke will eine
friedliche Konfliktlösung bei Demilitarisierung auch der Bundeswehr.
Der Faschismus will dagegen ein militärisch starkes Auftreten der
Bundesrepublik in der Welt, nur eben eigenständig und nicht als
Bestandteil des westlichen Blocks bzw. unter USA-Hegemonie.
Es gibt also nicht viel Gemeinsamkeiten. Deswegen plädiere ich auch
immer dafür,keine destruktive Querfrontdebatte (z.B: bei
Montagsdemos) zur führen, sondern an der inhaltlichen Schärfung der
eigenen Argumentation zu arbeiten. Eine friedliche Konfliktlösung
erfordert nunmal eine Demilitarisierung auch der Bundeswehr, sonst
bereitet sie nur den nächsten Konflikt vor.
Auch hier im Forum immer merke ich immer wieder den virtuellen Schaum
einiger Forenten, wenn bei internationalen Konflikten auch auf die
Rolle des bundesdeutsche Militarismus (z.B. bei der Ausbildung von
syrischen Rebellen durch die KSK in Jordanien) hingewiesen wird.
> Fakt ist, dass es durchaus
> ideologieübergreifende Themen gibt wo Linke und Rechte miteinander
> arbeiten können
Fakt ist, dass zwar über die Definition bestimmter Gesellschaftlicher
Probleme (z.B: Arbeitslosigkeit) eine übergreifender
gesellschaftlicher Konsens besteht. Die Unterschiede fangen genau da
an, wo es um die Beseitigung dieser Probleme geht. Während die Linke
hier die Ursache in der kapitalistischen Wirtschaftsweise (und dem
damit verbundenem Privateigentum ) mit ihren Konkurrenzmechanismen
sieht, schärft die Rechte die Konkurrenz, in dem sie Nichtdeutsche
als Ursache für die fehlenden Arbeitsplätze sieht. Eine Bekämpfung
der Leiharbeit (und der davon profitierenden Verleiher) ist etwas
grundsätzlich anderes als eine Verdrängung Nichtdeutscher vom
Arbeitsmarkt. Ein Klassenkampf ist etwas völlig anderes als die
Beschwörung einer irgendwie gearteten deutschen Gemeinschaft.
Genauso ist es mit internationalen Konflikten: Die Linke will eine
friedliche Konfliktlösung bei Demilitarisierung auch der Bundeswehr.
Der Faschismus will dagegen ein militärisch starkes Auftreten der
Bundesrepublik in der Welt, nur eben eigenständig und nicht als
Bestandteil des westlichen Blocks bzw. unter USA-Hegemonie.
Es gibt also nicht viel Gemeinsamkeiten. Deswegen plädiere ich auch
immer dafür,keine destruktive Querfrontdebatte (z.B: bei
Montagsdemos) zur führen, sondern an der inhaltlichen Schärfung der
eigenen Argumentation zu arbeiten. Eine friedliche Konfliktlösung
erfordert nunmal eine Demilitarisierung auch der Bundeswehr, sonst
bereitet sie nur den nächsten Konflikt vor.
Auch hier im Forum immer merke ich immer wieder den virtuellen Schaum
einiger Forenten, wenn bei internationalen Konflikten auch auf die
Rolle des bundesdeutsche Militarismus (z.B. bei der Ausbildung von
syrischen Rebellen durch die KSK in Jordanien) hingewiesen wird.